BASF-Aktie: Schlag!
Der Chemiekonzern verzeichnet 2025 beachtliche Jahresgewinne und reduziert seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen durch innovative Nachhaltigkeitsprojekte.

- Starker Jahresgewinn von etwa 23%
- Umfassende Energiewende in vollem Gange
- CO2-freie Wasserstoffproduktion implementiert
- Erdwärmenutzung in Ludwigshafen geplant
Die Aktie von BASF erleidet heute minimale Verluste und musste die Marke von 53 erst einmal wieder aufgeben. Allerdings ändert das wenig an der weiterhin sehr guten charttechnischen Ausgangslage.
Das Jahreshoch ist weiter in Schlagweite
In diesem Jahr konnte die Aktie von BASF ihr bisheriges Jahreshoch bei 54,55 Euro markieren. Mit aktuellen Notierungen von rund 52,30 Euro ist der Kurs damit weiterhin in Schlagweite. Hier ist jedenfalls bis jetzt noch kein Bruch des bullischen Trends in Sicht.
Seit Jahresbeginn deutlich zugelegt
Seit Jahresbeginn konnte die BASF-Aktie deutlich zulegen. Stand heute stehen seit dem Jahreswechsel rund +23% zu Buche. Die Börse hat damit die erfolgreich anlaufende Restrukturierung des Chemiegiganten honoriert.
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Es geht voran mit der BASF-Energiewende
Chemieunternehmen sind rein aus ihrem Geschäftsmodell sehr energie- und rohstoffhungrig. Deswegen waren die explodierenden Energiekosten des Jahres 2022 für BASF ein harter Schlag. Nun unternimmt das Unternehmen massive Anstrengungen die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern. So wird aktuell die Lage sondiert, in wie weit man Erdwärme im Werk von Ludwigshafen nutzen kann. Erst jüngst wurde ein Protonenaustausch-Membran-Elektrolyseur in Betrieb genommen. Die Anlage zur Herstellung von CO2-freiem Wasserstoff hat eine Anschlussleistung von 54 Megawatt. Sie soll nach Angaben des Dax-Konzerns stündlich bis zu einer Tonne des für den Standort bedeutenden chemischen Ausgangsstoffes produzieren. Der so CO2-frei produzierte Wasserstoff wird nicht als Energieträger, sondern als Rohstoff für die Synthese von Ammoniak und Methanol verwendet. Auch für die Synthese von Vitaminen ist Wasserstoff ein wichtiger Rohstoff.
BASF schreitet mit seiner Energiewende immer weiter voran. Damit wird die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern immer geringer. Das hat zwei Vorteile für BASF. Die Preise für fossile Energien werden aufgrund der CO2-Besteuerung immer weiter steigen. Gleichzeitig wird auch die Abhängigkeit von Importen deutlich verringert. Wohin diese führen kann, wurde 2022 nach dem Stopp des russischen Gases absolut deutlich.
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