Kurz zusammengefasst:
  • Zurückhaltende Gewinnerwartungen beeinflussen Kursentwicklung
  • Langfristige Dividendenstabilität bis 2028 zugesichert
  • Technische Indikatoren deuten auf Erholungspotenzial
  • Verstärktes Engagement im Agrarsektor sichtbar

Die BASF SE veröffentlichte kürzlich ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr und bestätigte ihre Dividendenstrategie. Die Aktie des Chemiekonzerns schloss am Freitag bei 50,46 Euro, was einem Minus von 4,34 Prozent in den vergangenen sieben Tagen entspricht. Im Monatsvergleich konnte das Papier jedoch um fast 5 Prozent zulegen.

Für 2025 erwartet BASF ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie Sondereinflüssen zwischen 8,0 und 8,4 Milliarden Euro. Dies entspräche einer moderaten Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von knapp 7,9 Milliarden Euro (plus 2,4 Prozent). Diese zurückhaltende Prognose stieß bei Anlegern auf Skepsis, was den Aktienkurs zuletzt belastete.

Stabile Dividendenpolitik bis 2028

Im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung plant BASF, die Gesamtausschüttungen an Aktionäre durch Dividenden und Aktienrückkäufe zwischen 2025 und 2028 mindestens auf dem Niveau der vergangenen Jahre zu halten. Konkret sieht die Dividendenpolitik eine jährliche Zahlung von mindestens 2,25 Euro je Aktie vor. Dies entspricht einer Ausschüttungssumme von rund 2 Milliarden Euro pro Jahr. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 beläuft sich der Dividendenvorschlag ebenfalls auf 2,25 Euro je Aktie.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei BASF?

Charttechnische Entwicklung und landwirtschaftliches Engagement

Am 21. März wurde bei der BASF-Aktie ein „Candlestick Hammer“-Signal identifiziert, das Charttechniker als möglichen Indikator für eine Trendwende nach einer Abwärtsphase deuten. Der RSI-Wert von 13,0 deutet zudem auf eine überverkaufte Situation hin, während der Kurs mit 11,32 Prozent deutlich über seinem 200-Tage-Durchschnitt notiert.

In seinen operativen Aktivitäten demonstrierte BASF zuletzt sein Engagement im Agrarbereich. Am 19. März lud das Unternehmen zu Feldbegehungen auf dem Gut Gommershoven im Rheinland ein, bei denen Weizen, Gerste, Raps und Zuckerrüben sowie aktuelle Herausforderungen im Feldanbau im Mittelpunkt standen. Diese Veranstaltungen unterstreichen die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Konzerns im landwirtschaftlichen Sektor.

BASF-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BASF-Analyse vom 23. März liefert die Antwort:

Die neusten BASF-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BASF-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BASF: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




Weitere Artikel zu BASF