BASF-Aktie: Ist ja irre!
Der Chemiekonzern veräußert sein brasilianisches Geschäft mit Bautenanstrichmitteln und fokussiert sich auf vier Kernbereiche, während nachhaltige Energiequellen erschlossen werden.
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- Milliarden-Verkäufe für strategische Neuausrichtung
- Konzentration auf vier Industriesparten
- Erschließung geothermischer Energiequellen
- Deutliche Kurssteigerung seit Jahresbeginn
BASF führt einen Konzernumbau durch, um wieder auf Erfolgskurs zu kommen. Dazu gehört der Verkauf des brasilianischen Geschäfts mit Bautenanstrichmitteln an das US-Unternehmen Sherwin-Williams für eine Milliarde Euro. Die anderen Teile des Farben-Geschäfts sollen ebenfalls verkauft werden. Hier rechnen Branchenkenner mit einem Erlös von mehr als 5 Milliarden Euro.
Stärkung des Kerngeschäfts
Diese Verkäufe dienen der Stärkung des Kerngeschäftes von BASF. Das ist die Synthese chemischer Verbindungen für die Industrie. Konkret sind das vier Säulen. Chemikalien, Kunststoffe etwa für die Auto-, Bau- oder Konsumgüterindustrie, Zusatzstoffe für industrielle Anwendungen und Inhaltsstoffe für Lebensmittel und Kosmetika.
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Grüne Transformation
All diesen Produkten ist eines gemeinsam: Sie brauchen für ihre Herstellung eine Menge an Energie. Denn bei diesen Synthesen handelt es sich um endotherme Reaktionen, die nur dann ablaufen, wenn Energie, meistens in Form von Wärme, zugeführt wird. Nicht umsonst benötigt allein der Standort Ludwigshaven rund 1% der gesamten Strommenge, die in Deutschland verbaucht wird. BASF geht nun auch den „grünen“ Weg und nutzt immer mehr regenerative Energien. So ist im Februar begonnen worden, erste Sondierungs-Bohrungen für Geothermie durchzuführen. BASF hat sich hierfür Vulcan Energy als Partner mit ins Boot geholt. Man sucht nach heißem Thermalwasser für BASF, Vulcan Energy ist an dem in diesem Wasser enthaltenen Lithium interessiert.
BASF befindet sich mitten in einem gigantischen Wandel. Seit Anfang des Jahres hat die Börse das bereits mit einem Anstieg der Aktie um 15,97% belohnt. Sollte es zu keinen massiven Rückschlägen beim Konzernumbau kommen, dürfte die BASF-Aktie nach Meinung der Analysten durchaus noch erhebliches Potenzial für die BASF-Aktieaufweisen.
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