Kurz zusammengefasst:
  • Deutlicher Kursanstieg auf 53,75 Euro
  • Ukraine-Konflikt beeinflusst Entwicklung
  • Mögliche Rückkehr ins Russlandgeschäft
  • Gaspreissenkungen als Kurskatalysator

Die BASF hat sich am Freitag mit einem neutralen Ergebnis aus der Woche verabschiedet. Am Ende stand über den Zeitraum von einer Woche ein Kursgewinn von mehr als 9,2 %. Die Notierungen sind damit auf 53,75 Euro gestiegen und haben bei vielen auch privaten Investoren Freude ausgelöst. BASF gilt als eine der Aktien, auf die gerade in Deutschland auch privates Kapital fließt. Es ist ein altes, deutsches Substanzunternehmen.

Die Frage wird sein: Woran liegt das und wie geht es weiter?

BASF: 60 Euro oder werden es noch mehr?

Zunächst ist der Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg zu nennen. Die Märkte hoffen auf ein Ende des Krieges, so steht zu vermuten. Der würde der BASF helfen. Die Ludwigshafener sind dabei auf dem Weg, sich vielleicht wieder ein Geschäftsfeld in Russland zu suchen – und zudem mit der Hoffnung ausgestattet, dass das Gas für die Produktion wieder deutlich günstiger werden kann.

Diese Hoffnung hat den Wert seit Anfang 2025 massiv klettern lassen. Immer zu bedenken ist der Status als Substanzwert: Die Aktie hat dabei seit 1. Januar mehr als 26 % gewonnen. Der Titel ist formal im klaren Aufwärtstrend.

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Nun kmmt ein zweiter Punkt: Was, wenn die Hoffnung sich nicht erfüllt? Aktuell gehen die Märkte für das laufende Jahr von einem KGV in Höhe von 20,2 aus. Das wäre nicht besonders günstig – aber auch nicht wahnsinng teuer, wenn die Unternehmensgeschichte dazu analysiert wird.

Demzufolge müsste dann damit gerechnet werden, dass die BASF etwas verliert. Ein Crash scheint jedoch noch immer ausgeschlossen.

Zuversichtlich ist nun die Deutsche Bank Research. Die geht von einem Kursziel von jetzt 60 Euro aus – und empfiehlt „buy“.

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