BASF-Aktie: Dramatisches Ende!
Der Chemiekonzern zieht sich aus Offshore-Windparks zurück, was auf weitere Sparmaßnahmen hindeuten könnte. Trotz dieser strategischen Neuausrichtung bleibt der Kurs stabil.

- Strategischer Rückzug aus Nordsee-Windenergie
- Mögliche weitere Sparmaßnahmen angedeutet
- Positiver Börsenkonsens trotz Umstrukturierung
- Aktienkurs behält Aufwärtstrend bei
Die BASF hat am Mittwoch nur minimal nachgegeben. Die Notierungen konnten sich bis in die Nachmittagsstunden noch auf dem Niveau von ca. 50,02 Euro halten. Dennoch: Es gibt eine Nachricht, die durchaus Potenzial hat, für größeren Schrecken zu sorgen.
- Heute wurde bekannt, dass die BASF sich aus den Nordsee-Windparks zurückziehen würde. Dies wäre eine strategische Entschidung. Das passt zu anderen Kapazitätsreduktionen. Wird das Unternehmen am Ende tatsächlich noch einmal massiv sparen?
- Der Börsenkonsens ist und bleibt dabei positiv. Die Aktie hat immerhin mit den erreichten gut 50 Euro noch immer einen Aufwärtstrend halten können.
Der Trend der BASF hält noch an!
Die BASF-Aktie startete die aktuelle Handelswoche mit verhaltener Dynamik. Nach einem deutlichen Kursrückgang im Zuge des jüngsten Optionsverfallstags – an dem Call-Optionen abgerechnet wurden – hatten viele Marktbeobachter eine schnellere Erholung erwartet. Leerverkäufer von Call-Optionen, die nicht mit dem zuvor starken Aufwärtstrend des Titels in diesem Jahr gerechnet hatten, profitierten von der kurzfristigen Schwäche. Doch trotz des Drucks bleibt die BASF-Aktie langfristig auf einem soliden Pfad: Seit Jahresbeginn verzeichnet das Papier immer noch ein Plus von rund 15 %.
Als weltweit größter Chemiekonzern ist BASF stark von der globalen Konjunktur abhängig. Die jüngsten Daten aus dem Euroraum zeigen jedoch gemischte Signale: Der Einkaufsmanagerindex (PMI) stieg im März lediglich auf 50,4 Punkte – ein minimaler Anstieg gegenüber den 50,2 Punkten im Februar und unter den Erwartungen von 50,7 Punkten. Zwar deutet ein Wert über 50 auf expandierende Wirtschaftsaktivitäten hin, doch das schwache Plus unterstreicht die anhaltende Fragilität der europäischen Industrie. Für BASF, dessen Geschäftsmodell eng mit der Produktionsnachfrage verknüpft ist, bedeuten diese Zahlen eine kurzfristige Belastung.
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Das von der Bundesregierung geplante Sonderprogramm für Infrastruktur und Rüstung könnte mittelfristig positive Effekte entfalten, etwa durch erhöhte Nachfrage nach Spezialchemikalien oder Kunststoffen. Allerdings sind diese Impulse in den aktuellen Konjunkturdaten noch nicht sichtbar. Experten rechnen erst ab dem zweiten Halbjahr 2025 mit spürbaren Auswirkungen.
Der Trend bleibt indes schon jetzt noch positiv.
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