BASF-Aktie: Der Wasserstoff-Kracher!
Der Chemiekonzern nimmt einen 54-Megawatt-Elektrolyseur für CO2-neutrale Herstellung in Betrieb und erzielt dadurch ökologische und ökonomische Vorteile.

- Klimaneutrales Gas für Industrieprozesse
- Jährliche CO2-Einsparung von 72.000 Tonnen
- Kostensenkung durch regenerative Energien
- Restrukturierungsplan mit Milliardeneffekt
BASF hat einen weiteren Meilenstein der eigenen Energiewende zu vermelden. Man beginnt die Produktion von Wasserstoff.
Wasserstoff für BASF
Am Heimatstandort Ludwigshafen wurde jüngst ein Protonenaustausch-Membran-Elektrolyseur in Betrieb genommen. Die Anlage zur Herstellung von „grünem“, also CO2-freiem Wasserstoff hat eine Anschlussleistung von 54 Megawatt. Sie soll stündlich bis zu einer Tonne des wichtigen chemischen Ausgangsstoffes produzieren. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt für BASF in eine „grünere“ Energiewirtschaft. Das ist übrigens nicht nur gut für das Klima. BASF profitiert massiv von den geringeren Kosten des regenerativ produzierten Wasserstoffs. Es wird gerne vergessen, dass es hier auch massive wirtschaftliche Vorteile für den Chemieriesen gibt. Trotzdem ist es erfreulich, dass allein diese Anlage pro Jahr rund 72.000 Tonnen CO2 einsparen wird.
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Wasserstoff: Ein wichtiger Rohstoff
In der öffentlichen Diskussion über die Energiewende wird Wasserstoff viel zu häufig nur als Energieträger gesehen. Das ist nur zu einem geringen Teil richtig. Denn Wasserstoff ist ein wichtiger Rohstoff für viele chemische und physikalische Prozesse in der Industrie. BASF benötigt das flüchtige Gas für die Synthese von Ammoniak und Methanol. Aber es ist auch ein wichtiger Grundstoff für die Produktion von Vitaminen.
BASF schreitet bei der „grünen“ Restrukturierung voran
Die aktuell laufende Restrukturierung bei BASF soll vor allem Einsparungen bringen. Und das Zwischenergebnis von aktuell einer Milliarde Ersparnis pro Jahr ist beachtlich. Diese Summe soll bis 2026 auf 2,6 Milliarden Euro pro Jahr steigen. Dazu gehört auch die Umstellung auf CO2-freie Technologien. Denn die Preise für CO2-Zertifikate werden weiter steigen. Hier bedeutet „grün“ auch massive Ersparnisse und damit Gewinnsteigerung für die BASF.
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