BASF-Aktie: Der Sonder-Hammer!
Der Chemiekonzern könnte vom deutschen Sondervermögen und Klimaschutzinvestitionen profitieren, während die Unternehmensumstrukturierung Effizienzgewinne verspricht.

- Positiver Einfluss des Konjunkturpakets erwartet
- Unternehmensumbau schreitet strategisch voran
- Goldman Sachs mit optimistischer Kursprognose
- Europäische und chinesische Märkte vielversprechend
Am vergangenen Freitag kam die Einigung über das Sondervermögen. CDU/CSU, SPD als neue Regierungsparteien konnten sich mit den Grünen einigen. Die Börse reagierte begeistert. Rüstungsaktien sprangen in die Höhe, aber auch die Aktie von BASF.
BASF profitiert von den neuen Schulden
Der Chemieriese befindet sich mitten in einer gut laufenden Restrukturierung. Es werden Kosten eingespart und Arbeitsplätze abgebaut. Man trennt sich von Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft gehören. So wurde jüngst das Farbengeschäft in Brasilien verkauft. Die Standorte in Europa in diesem Bereich sollen folgen. Das Ziel ist es, BASF profitabler zu machen und die Energiewende auch in diesem Unternehmen zu vollziehen. Das „Sondervermögen“ beinhaltet auch einen Anteil für den Klimaschutz. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass ein Teil davon in die Unternehmen fließt, die den Verbrauch an fossilen Energieträgern verringern. BASF ist hierbei bereits auf einem guten Weg.
Chemiebranche: Sehr konjunktursensibel
Das neue Schuldenpaket ist ein Treibstoff für die Konjunktur in Deutschland. Die Chemiebranche ist extrem konjunktursensibel. Das „frische“ Geld wird also auch in dieser Hinsicht BASF fördern.
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Goldman Sachs: BASF ist ein klarer Kauf
Das sieht auch die Investmentbank Goldman Sachs so. Diese hat die Einstufung für BASF auf „Buy“ mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der US-Markt entwickle sich wegen der erratischen Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump schwächer als erwartet. In China laufe es hingegen besser als gedacht, und mit Blick auf Europa gebe es Anzeichen von vorsichtigem Optimismus, auch wegen der geplanten Milliarden-Investitionen Deutschlands in die Infrastruktur.
BASF wird in den kommenden Jahren massiv von der aktuell laufenden Restrukturierung profitieren. Zusätzlich bringt die zu erwartende Konjunkturbelebung in Europa und China mehr Geld in die Kassen. Das schwieriger werden US-Geschäft sollte damit mehr als ausgeglichen werden.
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