BASF-Aktie: Der Schreck!
Chemiekonzern verzeichnet trotz aktueller Kursverluste von über 3% eine positive Jahresentwicklung von 18,5% und macht Fortschritte bei Kosteneinsparungen.
- Starke Gewinnmitnahmen belasten Kursentwicklung
- Attraktive Dividendenrendite von 4,46%
- Kosteneinsparungen auf 2,6 Milliarden geplant
- Erhöhte Schwankungsbreite beim Chemiewert
Die Aktie von BASF leidet aktuell an deutlichen Gewinnmitnahmen. Weitere Hintergründe sind zumindest bislang nicht bekannt.
Durchatmen des Kurses
Die Aktie von BASF war seit Jahresbeginn hervorragend gelaufen. Inklusive der heute fallenden Notierungen steht immer noch ein sattes Plus von +18,5% zu Buche. Trotzdem muss man attestieren, dass die heutige Abwärtsbewegung mit über -3% deutlich spürbar ist. Die Notierungen liegen nur noch einen Wimpernschlag über der psychologisch wichtigen Marke von 50 Euro. Nach aktuellen Kenntnisstand handelt es sich „nur“ um Gewinnmitnahmen. Sollte sich das bewahrheiten, stellen Tage wie diese eine hervorragende Kaufchance für Investoren dar.
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Fundamentale Bewertung: Günstig
Mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14,36 für dieses Geschäftsjahr stellt sich die Aktie für die eines Unternehmens mitten in der Restrukturierung als keinesfalls zu teuer dar. Für 2026 gehen die Analysten sogar von KGV von nur 12,45 aus. Das ist sicherlich kein „Schnäppchen“, aber steht einem Kauf sicherlich nicht im Wege. Auch die Dividendenrendite kann mit 4,46% für das Geschäftsjahr 2025 den ein oder anderen konservativen Investor zum Kauf bewegen.
BASF-Aktie: Volatil für einen Chemiewert
Generell kann man der BASF-Aktie eine für Chemiewerte früher nicht gekannte hohe Volatilität bescheinigen. Die Aktie steigt schneller, als man es je von ihr kannte, sie korrigiert aber auch heftiger. Investoren, die hier engagiert sind, brauchen auf jeden Fall gute Nerven. Langfristig scheint der Weg nach oben mit den Kursen recht wahrscheinlich zu sein. Denn BASF kommt mit der Restrukturierung und den damit verbundenen Kostensenkungen gut voran. Bis jetzt konnten Einsparungen von über einer Milliarde Euro im Jahr erreicht werden. Dieser Betrag soll in den kommenden Jahren auf rund 2,6 Milliarden pro Jahr ansteigen.
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