Kurz zusammengefasst:
  • Baader Bank empfiehlt Gewinnmitnahmen
  • Trotz Herabstufung positive langfristige Perspektive
  • Fokussierung auf Kernkompetenzen bringt Erfolg
  • Mögliche Korrektur auf 50 Euro erwartet

Die Aktie des Chemieriesen schlägt sich aktuell weiter wacker. Das ist umso erfreulicher, weil der DAX deutlich „ruppiger“ geworden ist. Die erratische Politik Donald Trumps belastet nicht nur die US-Börsen, sondern die Aktienmärkte weltweit. Ein weiterer möglicher Belastungsfaktor ist die folgende Analysten-Meinung:

Baader Bank stuft BASF auf „Reduzieren“ herab

Die Baader Bank sieht die Aktie von BASF nach den jüngsten Kurssteigerungen nun kritisch und setzt das Kursziel auf 50 Euro. Bei aktuellen Notierungen um 53 Euro ist das sicherlich keine gute Nachricht. Grund für dieses Rating ist eben der massive Anstieg der Aktie seit Jahresbeginn. Immerhin stehen für diesen Zeitraum satte +24% Kursgewinn zu Buche. Damit sei das Verhältnis von Chance zu Risiko in den nächsten sechs Monaten eher auf der negativen Seite. Prinzipiell rechnet der Analyst der Baader Bank mit einer erfolgreichen Restrukturierung der BASF. Aber die nächste Zeit könnte für die Aktie schwierig werden. Konsequenterweise wird der Wert auch von der Empfehlungsliste der Baader Bank genommen.

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Charttechnisch noch alles „in Butter“

Charttechnisch ist die Aktie von BASF zwar überkauft. Direkte Anzeichen für eine massive Abwärtsbewegung sind allerdings noch nicht zu erkennen. Eine Korrektur bis auf 50 Euro und damit dem Kursziel der Baader Bank wäre nur gesund und würde neue Käufer anlocken.

Die Restrukturierung schreitet voran

Positiv anzumerken ist auch, dass BASF den Weg der Restrukturierung und Kostensenkung weiter erfolgreich geht. Wie auch der Analyst der Baader Bank feststellte, sind die langfristigen Aussichten für das Unternehmen BASF und die Aktie hervorragend. Die Abwendung von immer teurer werdenden fossilen Energieträgern und die Konzentration auf das Kerngeschäft sind die entscheidenden Schritte.

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