Kurz zusammengefasst:
  • Kursziel von Experten aufgestockt
  • Konzentration auf chemische Kernkompetenzen
  • Rentabilitätssteigerung durch Unternehmensumbau
  • Potential durch künftige Wirtschaftsförderung

Die Aktie von BASF hat sich in der vergangenen Woche hervorragend geschlagen. Die Notierungen erreichten kurzzeitig sogar 54 Euro und mehr. Mit einem schwachen DAX am Montag konnte die Aktie die Erfolgsstory nicht fortsetzen und wurde wieder etwas „gedrückt“.

Technische Stärke in diesem Jahr immens

Der Anteilschein des Chemieriesen konnte seit Jahresbeginn um satte fast +24% zulegen. Das ist für ein solches Schwergewicht der „klassischen Industrie“ ein fantastisches Ergebnis. Wenn die Aktie jetzt im Zuge einer allgemeinen Schwäche des Gesamtmarktes auch einmal den Rückwärtsgang einlegt, ist das normal und sogar die Voraussetzung für weitere nachhaltige Kursanstiege.

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Analysen werden noch optimistischer

BASF arbeitet konsequent am Umbau des Unternehmens. Das Ziel ist eine höhere Rentabilität. Dazu werden Arbeitsplätze abgebaut oder aus Deutschland in Ausland, wie nach Polen, verlegt. Der Chemieriese trennt sich von Nebengeschäften wie das Farbengeschäft und konzentriert sich auf seinen Kern. Das ist die Synthese chemischer Verbindungen für die Industrie. Gleichzeitig macht sich BASF unabhängiger von langfristig immer teurer werdenden fossilen Energieträgern. Das überzeugt auch die Analysten. So hat sich am Freitag etwa Deutsche Bank Research zu Wort gemeldet. Die Analystin Virginie Boucher-Ferte hat das Kursziel für die Papiere des DAX-Konzerns von 55,00 auf 60,00 Euro erhöht. Sie sieht die Aktie weiterhin als klaren Kauf.

Investitionspaket der Bundesregierung wird ab 2026 wirken

Wenn die in Bildung befindliche Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD zu Stande kommt, will diese mit Hilfe eines Sondervermögens, also neuer Staatsschulden, die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Davon wird natürlich auch BASF massiv profitieren. Allerdings darf auch nicht unerwähnt bleiben, dass positive Effekte erst ab 2026 greifen werden.

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