Kurz zusammengefasst:
  • Korrektur nach starkem Kursanstieg seit Jahresbeginn
  • Hoffnung auf günstigere Energiepreise durch Ukraine-Frieden
  • Fokussierung auf Kerngeschäft statt fossiler Energieträger
  • Langfristig positive Aussichten trotz kurzfristiger Risiken

Einen recht heftigen Einbruch musste nun die Aktie der BASF hinnehmen. Die Ludwigshafener gaben am Dienstag um rund 2,9 % nach. Dennoch bleibt der Kurs klar im Aufwärtstrend, nachdem es zuletzt doch deutlich nach oben gegangen ist. Grund ist hier die Hoffnung auf einen Frieden in der Ukraine. Dieser Frieden würde bedeuten, dass der Konzern auf günstigere Gaspreise hoffen könnte.

Nur: Die Aktie liegt mit nun rund 51 Euro auch nicht so stark im Trend, dass hier kein Risiko entstünde. Denn neue Nachrichten gab es nicht. Die Aktie griff vielmehr mit den Verlusten eine allgemeine Stimmung auf.

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Keine gute Nachricht für die BASF!

Ein weiterer möglicher Grund ist die folgende Meinung von Analysten: Baader Bank stuft BASF auf „Reduzieren“ herab. Die Bank sah das Papier nach den Kurssteigerungen kritisch und setzt das Kursziel auf 50 Euro. Das Verhältnis von Chance zu Risiko könnte in den nächsten sechs Monaten eher negativ sein, heißt es. Immerhin:
Der Analyst rechnet mit einer erfolgreichen Restrukturierung, nachdem 2024 schwierig war. Die Aktie ist deshalb aber von der Empfehlungsliste der Baader gestrichen worden.
Charttechniker geben grünes Licht: Der Chart sieht noch gut aus, es gibt keine Anzeichen für eine Abwärtsbewegung. Eine Korrektur bis auf 50 Euro wäre gut für die Aktie. Insofern ist hier noch alles im grünen Bereich. Nun wird heute die politische Diskussion wieder dominieren – nach den jüngsten Ukraine-Gesprächen. Es wird spannend.

 

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