BASF-Aktie: Das ist die Wahrheit!
Der Chemiekonzern verzeichnet eine verbesserte EBITDA-Marge von 12% und prognostiziert weiteres Wachstum für 2025 trotz laufender Restrukturierungsmaßnahmen.

- Gesteigerte Profitabilität bei reduziertem Umsatzvolumen
- Positiver Ausblick für Geschäftsjahr 2025
- Dividendenkürzung strategisch sinnvoll
- Margenverbesserung auf 12 Prozent
BASF hat heute, am 21.3, die Geschäftszahlen für 2024 und einen Ausblick auf 2025 veröffentlicht. Damit sind die Fakten auf dem Tisch. Die Aktie reagierte heute kaum auf diese Nachrichten, nachdem sie in den vergangenen Tagen einen klaren Rücksetzer im Kurs vollzogen hat.
2024: Umsatz gesunken, Gewinn gestiegen
So übel waren die Zahlen keineswegs. Der Umsatz ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr von von 68,9 auf 65,3 Milliarden Euro gesunken. Das war den generell geringeren Preisen aufgrund des weltweiten Wettbewerbs geschuldet. Dennoch konnte das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände) sogar um 0,2 Milliarden Euro auf 7,9 Milliarden zulegen. Besonders erfreulich: Die EBITDA-Marge stiieg im Vergleich zum Vorjahr von 11 aud 12%.
2025: Der Ausblick ist realistisch
BASF schrieb dazu auf der eigenen Webseite: „Im Jahr 2025 wird die BASF-Gruppe das EBITDA vor Sondereinflüssen voraussichtlich auf einen Wert zwischen 8,0 und 8,4 Milliarden Euro steigern (2024: 7,9 Milliarden Euro). Hierzu werden wahrscheinlich die Segmente Materials, Nutrition & Care, Industrial Solutions sowie Surface Technologies beitragen. Bei einigen dürfte dies vor allem auf ein Absatz- oder zum Teil auch Margenwachstum zurückzuführen sein. Für das Standalone Business Agricultural Solutions prognostizieren wir ein mengenbedingt leicht höheres Ergebnis. Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Chemicals dürfte leicht unter den Wert des Jahres 2024 sinken. Hier werden vor allem steigende Fixkosten im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des neuen Verbundstandorts in China und planmäßige Wartungsabstellungen das Ergebnis im Unternehmensbereich Petrochemicals belasten.“
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Dieser Ausblick ist realistisch und durchaus leicht positiv zu werten. Innerhalb einer laufenden Restrukturierung, wie BASF sie aktuell durchführt, wachsen die geschäftlichen Bäume nich tin den Himmel. Positiv zu betonen ist, dass das EBITDA der BASF-Gruppe im Vergleich zu 2024 gesteigert werden kann.
Dividendenrendite: Immer noch 4,4%
Zwar wird die Dividende von BASF für das Geschäftsjahr 2024 wie angekündigt auf 2,25 Euro gekürzt. Das entspricht aber einer satten Rendite von 4,4%. Dass das Unternehmen hier gekürzt hat, ist positiv zu werten. Denn aktuell ist das nicht ausgeschüttete Geld besser im Unternehmen aufgehoben.
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