Die Aktie des Chemieriesen war im März dieses Jahres an ihrem bisherigen Jahreshöchstkurs bei rund 55 Euro angekommen. Danach ging es rasant südwärts bis am 9. April der bisherige Tiefstkurs 2025 bei rund 39,70 Euro markiert wurde. Danach folgte eine massive Erholung bis auf nun über 45 Euro. Jetzt allerdings wurde bekannt, dass die Strompreise steigen – das kann ein Preishammer für die BASF sein!
Hauptversammlung am 2. Mai
Am Freitag, den 2. Mai findet die Hauptversammlung der BASF statt. Analysten und Investoren sind vor allem bei folgenden Punkten gespannt.
Dividende
Ein zentraler Punkt ist die erwartete reduzierte Dividende für das Geschäftsjahr 2024. Nachdem BASF über 14 Jahre hinweg die Dividende mindestens konstant gehalten oder gesteigert hat, wird für 2025 eine Kürzung erwartet. Dies wurde bereits angekündigt und ist auf das herausfordernde wirtschaftliche Umfeld und das Sparprogramm des Unternehmens zurückzuführen. Analysten rechnen mit einer Dividende von 2,25 Euro je Aktie. Trotz der Kürzung bleibt die Dividendenrendite der BASF-Aktie aber weiter attraktiv. Bezogen auf den aktuellen Kurs ergibt sich immer noch eine beachtliche Rendite von rund 5%.
Ausblick und Strategie:
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Analysten werden genau auf die Einschätzung des Managements zur aktuellen Geschäftslage und zum Ausblick für das laufende Jahr 2025 achten. Hierbei dürften insbesondere die Entwicklung der Nachfrage in den verschiedenen Endmärkten, die Fortschritte beim Sparprogramm und die Perspektiven für den Verbundstandort in China (Zhanjiang) von Interesse sein.
Nachdem BASF für 2025 einen leichten Anstieg des bereinigten operativen Gewinns (EBIT) in einer Spanne von 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro in Aussicht gestellt hat, werden Analysten nach Hinweisen suchen, ob diese Ziele erreichbar scheinen und welche Risiken und Chancen das Unternehmen sieht.
Der neue CEO Markus Kamieth steht im Fokus, da er in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit das Portfolio des Unternehmens durchforstet. Analysten werden seine strategischen Prioritäten und mögliche weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Portfoliooptimierung genau beobachten.
Die Hauptversammlung wird damit Klarheit bringen, wie es mit Unternehmen und vor allem der Aktie weitergeht. Denn BASF ist als Chemiegigant massiv von der Entwicklung der Weltwirtschaft abhängig. Welche Einflüsse der Zölle hier von der Konzernleitung erwartet werden, sollte dann klarer werden.
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