Die Restrukturierung bei BASF geht mit großen Schritten voran. So rückt nun der Verkauf der Farben- und Lacksparte mit großen Schritten voran. So sind für das Geschäft in Brasilien bereits die Informationen an potenzielle Bieter verschickt worden.
Der Verkauf ist positiv zu werten
Mit dieser Trennung vom Lack- und Farbengeschäft schreitet BASF zügig bei der aktuell laufenden Umstrukturierung voran. Der gesamte Bereich wird auf einen Wert von rund 6,6 Milliarden Euro geschätzt. Im Zuge des Verkaufs sollte sich erfahrungsgemäß noch deutlich mehr erzielen lassen. Denn Verkäufe dieser Art geschehen im preistreibenden Bieterverfahren. Der Verkauf an sich ist positiv für Investoren zu werten. Denn er spült dringend benötigtes Geld für weitere Umstrukturierungen und Optimierungen in die Kasse von BASF. BASF hatte Ende September 2024 Schulden in Höhe von 21,3 Milliarden Euro. Das waren rund eine Milliarde mehr als im Vorjahreszeitraum.
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Der Blick auf den Trend
In den vergangenen 12 Monaten hat die Aktie von BASF mit +4,31% Kursgewinn eher gedümpelt, als einem bullischen Trend gefolgt. Das Ergebnis wäre noch magerer gewesen, hätte die Aktie nicht seit Jahresbeginn um +9,81% zulegen können. In den vergangenen fünf Handelstagen konnte ein Plus von 4,43% generiert werden. Der bullische Trend ist aktuell damit noch intakt. Allerdings scheint er deutlich abzuflachen. Für Investoren, die trendfolgend in eine Aktie einsteigen, könnte es im Fall von BASF sinnvoll sein, eine Erhöhung der bullischen Dynamik vor dem Kauf der Aktie abzuwarten. Ein Anlass für ein erneutes Anwachsen der Dynamik könnten weitere Fortschritte beim Verkauf des Lack- und Farbengeschäftes sein. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dies realistisch sein wird.
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