BASF-Aktie: Auf grün!
Der Chemiekonzern erholt sich von schwierigen Jahren mit deutlichen Kurssteigerungen und strategischen Einsparungen für nachhaltige Zukunftsinvestitionen.

- Kursanstieg von über 15% seit Jahresbeginn
- Gewinnprognose von 8 bis 8,4 Milliarden Euro
- Erfolgreiche Kosteneinsparungen von einer Milliarde
- Wichtige Widerstandsmarke bei 50 Euro
Die Aktie des Chemieriesen BASF hat wie das Unternehmen selbst harte Zeiten hinter sich. 2022 traf die Energiekrise BASF wie ein Hammer. Denn die Synthese chemischer Verbindungen ist nun einmal extrem energieintensiv. Allein am Standort Ludwigshafen verbraucht BASF rund 1% der gesamten Strommenge Deutschlands. Nun überwiegen aber wieder die positiven Nachrichten. Das Unternehmen und die Aktie fassen wieder Tritt.
BASF-Aktie: Bullischer Trend
Seit Anfang des Jahres befindet sich die Aktie von BASF in einem klar bullischen Trend. In gerade einmal zwei Monaten konnte der Kurs um +15,57% zulegen. Solche schönen Zeiten hatten die Investoren in den Jahren davor sicherlich nicht erlebt. Denn trotz der schönen Rally im Jahr 2025 ist die 5-Jahres-Bilanz mit -6,5% immer noch erschreckend. Aber das ist die Vergangenheit. Die Zukunftsperspektiven hellen sich deutlich auf.
BASF: Talsohle durchschritten
Der Chemieriese erwartet für dieses Jahr einen operativen Gewinn von 8 bis 8,4 Milliarden Euro. 2024 lag dieser noch bei 7,86 Milliarden Euro. Die Dividende wird sich auf 2,25 Euro pro Aktie belaufen.
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Sparmaßnahmen zeigen Ergebnisse
Diese Dividende ist ein Ergebnis der aktuellen Sparmaßnahmen. Denn im Vorjahr wurden noch 3,40 Euro ausgeschüttet. Das macht Sinn, das Geld im Unternehmen zu belassen. Denn der Umstieg auf regenerative Energien wird sicherlich große Investitionen erfordern. BASF hat im Rahmen seiner beiden laufenden Sparprogramme bis zum Jahresende dauerhafte jährliche Kosteneinsparungen von insgesamt rund 1 Milliarde Euro erreicht. Das sind rund 200 Millionen Euro mehr als per Ende September. „Wir sind auf gutem Weg, die angestrebten jährlichen Einsparungen von 2,1 Milliarden Euro bis Ende 2026 zu erreichen“, bestätigte Finanzvorstand Dirk Elvermann. Rund 100 Millionen Euro der Einsparsumme erbrachte dabei das im Februar 2024 angekündigte Kosteneinsparprogramm für Ludwigshafen.
Charttechnik: Die 50 Euro müssen nachhaltig fallen
Vom Trendverhalten her ist die Aktie von BASF seit Jahresbeginn klar bullisch zu werten. Nun müssen die Kurse noch die Marke von 50 Euro klar überwinden. Das nächste Ziel ist dann das 52-Wochen-Hoch bei 54,93 Euro.
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