Kurz zusammengefasst:
  • Aktie mit 23% Wertzuwachs seit Jahresbeginn
  • Energiewende durch Erdwärme und Wasserstofftechnologie
  • Nachhaltige Positionierung im Chemiesektor
  • Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen

Die BASF-Aktie hat am Mittwoch einen erheblichen Rückschlag hinnehmen müssen. Immerhin ging es um rund 1,5 % abwärts. Damit ist die Marke von 53 Euro vorübergehend unterkreuzt worden. Dramatisch ist das alles nicht:

  • Dennoch bleibt die charttechnische Ausgangslage weiterhin positiv. Der Kurs pendelt aktuell bei etwa 52,30 Euro und bewegt sich damit unverändert in der Nähe des Jahreshochs von 54,55 Euro, das kürzlich erreicht worden ist. Der Aufwärtstrend läuft weiter. In diesem Jahr ist die Aktie besonders stark:;
  • Seit Jahresbeginn hat die BASF-Aktie eine bemerkenswerte Entwicklung auf das Parkett gezaubert und konnte rund 23 % Plus erzeugen. Dies ist ein deutliches Zeichen für das positive Marktumfeld und das Vertrauen der Investoren in die laufende Restrukturierung des Unternehmens. „Restrukturierung“ heißt hier wie oft „Kostensenkung“ – massiv.

Es geht voran – durch Kostensenkungen!

BASF steht vor der Herausforderung, die Energiekosten, die im Jahr 2022 stark angestiegen sind, zu bewältigen. Die steigenden Energiekosten sind wiederum durch den Ukraine-Krieg entstanden – und hier trifft sich alles wieder. Der Ukraine-Krieg soll lt. Donald Trump beendet werden, und das hat die Börsedn für die BASF wieder aktiviert. Seither und deshalb steigt der Kurs.

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Das Unternehmen verfolgt mit der Kostensenkung, die zudem betrieben wird, ehrgeizige Strategien zur Reduzierung seiner Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. In Ludwigshafen wird derzeit untersucht, wie weit Erdwärme zur Energiegewinnung genutzt werden kann. Außerdem wurde kürzlich ein Protonenaustausch-Membran-Elektrolyseur in Betrieb genommen, der CO2-freien Wasserstoff produziert. Mit einer Leistung von 54 Megawatt soll diese Anlage stündlich bis zu einer Tonne Wasserstoff erzeugen, der nicht als Energieträger, sondern als Rohstoff für die Herstellung von Ammoniak, Methanol und sogar Vitaminen verwendet wird.

Die Situation kann sich also weiter verbessern – und deshalb ist der Aufwärtstrend derzeit wirtschaftlich begründet. Analysten sind und bleiben zuversichtlich. Kürzlich wurden 60 Euro als Kursziel angegeben.

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