Die BASF-Aktie weiß heute, am Donnerstag, den 6.2., klar zu verblüffen. Denn der Anteilschein des deutschen Chemieriesen springt um über +4% nach oben.
Vom Saulus zum Aktien-Paulus
Während die Aktie in den vergangenen 12 Monaten den Investoren eher schwach tendierte und sich erst durch die Rally in diesem Jahr mit +4,35% ins positive Terrain retten konnte, sehen wir seit Jahresanfang ein sattes Plus von jetzt 11,16%. Das ist mehr als erfreulich und deutet auf das starke Engagement von großen Investoren hin. Diese haben erkannt, dass viele Probleme der BASF nun der Vergangenheit angehören.
Es geht auch um die Energiepreise
BASF benötigt für seine Produktionsprozesse gigantische Energiemengen. Denn die meisten davon sind chemische Synthesen. Diese laufen aber in der Regel nur dann ab, wenn Energie in Form von Wärme zugefügt wird. Da ist es kein Wunder dass der Energiehunger von BASF so groß ist, dass das Unternehmen rund 6 Terawattstunden Strom pro Jahr benötigt. Das entspricht 1% des gesamten Stromverbrauchs Deutschlands. 2022 war natürlich ein schwarzes Jahr für BASF. Die Energiepreise explodierten förmlich als Russland seine Gaslieferungen einstellte. Dieses Problem ist behoben und die Preise für Energie befinden sich wieder auf Vor-Krisen-Niveau.
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Es gibt aber neue Belastungsfaktoren
Trotz des Wegfalls des „Energieproblems“ gibt es durchaus Faktoren, die BASF erneut belasten könnten. US-Zölle auf EU-Produkte sind keineswegs vom Tisch. Die meisten Analysten rechnen damit, dass US-Präsident Trump in naher Zukunft diese Zölle etablieren wird. Das wird sicherlich auch BASF belasten.
Bewertung der Aktie: Günstig
Mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,26 für 2026 und einem erwarteten jährlichen Gewinnwachstum von rund 11,5% in den kommenden Jahren ist die Aktie günstig bewertet. Ein weiterer Pluspunkt, die manchen potenziellen Investor überzeugen könnte, ist die erfreulich hohe Dividendenrendite von 4,99%.
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