Die Aktie des Goldminenkonzerns zeigt sich heute unter Druck. Hintergrund sind zunehmende Spannungen mit der Regierung Malis.
Regierung verschärft den Druck
Trotz eines im Februar 2025 ausgehandelten Abkommens hat die malische Regierung den Deal nicht umgesetzt. Stattdessen eskalierte sie den Konflikt: Barricks Büro in Bamako wurde geschlossen und Mitarbeiter willkürlich festgenommen.
Jetzt droht die Regierung sogar damit, die strategisch wichtige Loulo-Gounkoto-Mine unter Zwangsverwaltung zu stellen. Das Paradoxe: Gleichzeitig blockiert sie selbst die Goldexporte – und verlangt Steuerzahlungen auf nicht realisierte Umsätze.
Produktion am seidenen Faden
Barrick betont seine Verhandlungsbereitschaft und verweist auf die bereits geleistete Vorauszahlung von 85 Millionen Dollar. Doch die Regierungspolitik erstickt die Mine praktisch: Ohne Exporte fehlen die Einnahmen für Steuerzahlungen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Barrick Gold?
Dabei wäre die Lösung so nah: Würde das Februar-Abkommen umgesetzt, könnte die Produktion sofort wieder anlaufen – mit spürbaren Einnahmen für Mali durch Steuern und Abgaben.
Märkte reagieren nervös
Die Aktie notiert aktuell 7,9% unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Bei einer Volatilität von knapp 45% zeigt sich, wie unsicher die Anleger die Lage einschätzen. Der RSI von 55 signalisiert noch keine Überhitzung – doch wie lange noch?
Die entscheidende Frage: Wann begreift die malische Regierung, dass sie mit ihrer Blockadepolitik sich selbst schadet? Jeder weitere Tag des Stillstands kostet Mali Millionen.
Barrick Gold-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Barrick Gold-Analyse vom 15. April liefert die Antwort:
Die neusten Barrick Gold-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Barrick Gold-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Barrick Gold: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...