Kurz zusammengefasst:
  • Baidu-Aktie verliert 4,6 Prozent in Hongkong
  • US-Zölle belasten chinesischen Technologiesektor
  • Goldman Sachs erwartet BIP-Rückgang
  • Caixin-Index zeigt schwächelnde Wirtschaft

Die Aktien des chinesischen Technologieriesen Baidu verzeichneten am Montag einen deutlichen Einbruch an der Hongkonger Börse. Im Handelsverlauf rutschte der Kurs um beachtliche 4,6 Prozent ab, was Anleger zunehmend beunruhigt. Dieser Rückgang steht im direkten Zusammenhang mit der Ankündigung des US-Präsidenten, zusätzliche Zölle in Höhe von 10 Prozent auf chinesische Waren zu erheben. Die verschärften Handelsspannungen zwischen den USA und China setzen dabei nicht nur Baidu, sondern dem gesamten Technologiesektor in Hongkong erheblich zu.

Wirtschaftliche Folgen für den chinesischen Markt

Die Auswirkungen der neuen Zollpolitik könnten für den chinesischen Markt weitreichend sein. Analysten von Goldman Sachs prognostizieren, dass die zusätzlichen Zölle das reale BIP-Wachstum Chinas in diesem Jahr um 50 Basispunkte reduzieren könnten. Diese Entwicklung trifft Technologieunternehmen wie Baidu besonders hart, da sie stark vom internationalen Handel abhängig sind. Der bereits schwächelnde chinesische Wirtschaftsraum, verdeutlicht durch den rückläufigen Caixin-Einkaufsmanagerindex, der im Januar auf 50,1 Punkte fiel, verstärkt die angespannte Situation zusätzlich.

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