BAE Systems: Rüstungsgigant im Aufrüstungsmodus

Der britische Rüstungskonzern BAE Systems verstärkt seine Produktionskapazitäten und Lieferketten, um der steigenden Nachfrage nach Militärgütern gerecht zu werden.

Kurz zusammengefasst:
  • Kooperation mit Hanwha Defense für US-Armee-Projekt
  • Massive Investitionen in britische Produktionsstätten
  • Innovative Herstellungsverfahren für Munition
  • Lukrative Rüstungsaufträge und Aktienrückkaufprogramm

Der britische Rüstungskonzern BAE Systems treibt seine Produktionskapazitäten und Lieferketten mit Hochdruck voran – besonders im Munitionssegment. Zwei strategische Initiativen zeigen, wie das Unternehmen auf die gestiegene globale Nachfrage reagiert.

US-Armee-Projekt: Kooperation mit Hanwha Defense

BAE Systems arbeitet gemeinsam mit Hanwha Defense an der Modernisierung des Radford Munitionswerks der US-Armee. Das Projekt ist Teil eines größeren Aufrüstungsprogramms, das auch den Neubau einer General-Dynamics-Produktionsstätte für 155-mm-Geschosse in Arkansas umfasst. Die US-Rüstungsindustrie zeigt damit klare Reaktionsfähigkeit auf die angespannte weltweite Sicherheitslage.

Britische Munitionsproduktion: Investitionsoffensive

Auf der Insel selbst investiert der Konzern massiv in seine Produktionsstätten. Seit 2022 flossen über 150 Millionen Pfund in die Modernisierung der Infrastruktur – mit einem ehrgeizigen Ziel: Die Kapazität für 155-mm-Artilleriegranaten soll um das Sechzehnfache steigen. Eine neue Sprengstoffabfüllanlage in Glascoed steht kurz vor der Inbetriebnahme.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei BAE Systems?

Technologisch setzt BAE Systems auf innovative Herstellungsverfahren für Treibladungen, die künftig ohne Nitrozellulose und Nitroglyzerin auskommen. Der Clou: Ab Ende 2026 soll die komplette Produktion mit britischen Rohstoffen möglich sein – ein strategischer Schachzug für mehr Unabhängigkeit.

Auftragslage bleibt robust

Neben den Produktionsausbauten sicherte sich das Unternehmen jüngst lukrative Rüstungsaufträge, darunter Strukturteile für M777-Haubitzen und Marinegeschütze für Kolumbien. Parallel läuft ein Aktienrückkaufprogramm weiter. In unsicheren Zeiten profitiert der Rüstungskonzern klar von den steigenden Militärausgaben weltweit.

BAE Systems-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BAE Systems-Analyse vom 25. April liefert die Antwort:

Die neusten BAE Systems-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BAE Systems-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BAE Systems: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




Weitere Artikel zu BAE

Neueste News

Alle News