Kurz zusammengefasst:
  • Millionenschwerer Raketenverkauf nach Saudi-Arabien
  • Fortschritte beim AUKUS U-Boot-Programm
  • Arbeitskampf im australischen Werftbetrieb
  • Beteiligung an internationalem Kampfjet-Projekt

Der US-amerikanische Außenminister hat am 20. März 2025 einen potenziellen Verkauf von Advanced Precision Kill Weapon Systems (APKWS) im Wert von 100 Millionen Dollar an Saudi-Arabien genehmigt. BAE Systems wurde als Hauptauftragnehmer für diesen Verkauf bestimmt. Die APKWS sind lasergelenkte Raketen, die sowohl gegen Luft- als auch Bodenziele wirksam sind und eine kosteneffiziente Lösung zur Bekämpfung kostengünstiger Drohnen bieten, die von regionalen Gegnern eingesetzt werden. Der Aktienkurs von BAE Systems schloss am Freitag bei 19,44 Euro, was einem Rückgang von 2,73 Prozent entspricht. Dennoch verzeichnet das Papier seit Jahresbeginn einen beachtlichen Zuwachs von 39,30 Prozent.

In Australien hat Craig Lockhart, CEO von BAE Systems Australia, kürzlich öffentliche Bedenken bezüglich des AUKUS-Projekts für nuklear betriebene U-Boote adressiert. Er betonte das Engagement der beteiligten Nationen zur Verbesserung der strategischen Abschreckung durch dieses Programm. Nennenswerte Fortschritte wurden in der Ausbildung von Arbeitskräften und der Designentwicklung erzielt, wobei die Planungen für die Osborne-Werft eine Reife von 30 Prozent erreicht haben. Über 200 Mitarbeiter von BAE und ASC arbeiten in Port Adelaide zusammen, was die zentrale Rolle von BAE bei dieser multinationalen Verteidigungsinitiative unterstreicht.

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Herausforderungen und internationale Kooperationen

In Adelaide haben über 500 BAE Systems-Mitarbeiter Arbeitsniederlegungen begonnen und fordern eine Lohnerhöhung von 30 Prozent über drei Jahre. Diese Maßnahmen resultieren aus Gehaltsunterschieden im Vergleich zu Branchenkollegen und wecken Bedenken hinsichtlich möglicher Kostenüberschreitungen bei wichtigen Verteidigungsprojekten, insbesondere bei den Hunter-Klasse-Fregatten. Die Gewerkschaften argumentieren, dass eine gerechte Bezahlung für die Bindung qualifizierter Arbeitskräfte unerlässlich ist, was wiederum für die fristgerechte und budgetkonforme Durchführung dieser Projekte entscheidend ist.

BAE Systems sichert sich weiterhin bedeutende Verteidigungsaufträge, darunter die Bereitstellung von Marinegeschützsystemen zur Unterstützung der kolumbianischen Marine. Darüber hinaus ist das Unternehmen aktiv am Global Combat Air Programme beteiligt, einer Zusammenarbeit mit Italien und Japan zur Entwicklung eines Kampfjets der nächsten Generation, der bis 2035 einsatzbereit sein soll. Mit einem aktuellen Kurs, der 24,61 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt und einem deutlichen Abstand von 42,47 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 13,64 Euro, zeigt das Papier trotz der kürzlichen Korrektur eine robuste Entwicklung im Jahresvergleich mit einem Plus von 20,15 Prozent.

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