BAE Aktie: Vertrag nach Vertrag?

BAE Systems sichert sich lukrative US-Verträge für M777-Geschütze und U-Boote, doch die Aktie verliert an Wert. Wie nachhaltig ist das Wachstum?

Kurz zusammengefasst:
  • 162-Millionen-Dollar-Auftrag für M777-Leichtgeschütze
  • Aktienkurs fällt trotz positiver Nachrichten
  • Langfristige Projekte mit US Navy und Kanada
  • Starker Cashflow und Expansion im Raumfahrtsektor

Die Aktie von BAE Systems zeigt sich heute unter Druck. Nach einem Schlusskurs von 20,59 Euro gestern gab der Wert heute nach. Doch was steckt hinter den Kulissen des Rüstungsgiganten?

Millionenschwerer US-Auftrag!

Gestern wurde ein wichtiger Vertrag mit der US-Armee festgezurrt. BAE Systems erhält 162 Millionen US-Dollar (rund 124 Millionen Pfund) für die Produktion wichtiger Strukturen des M777-Leichtgeschützes. Damit wird eine bereits im Dezember 2023 begonnene Vereinbarung finalisiert.

Trotz dieser positiven Nachricht musste die Aktie heute Federn lassen. Der Titel fiel um 2,72 Prozent auf einen Wert von nur noch 20,03 Euro.

Die Arbeiten am M777-Auftrag haben bereits begonnen, sowohl in Großbritannien als auch mit Zulieferern in den USA. Die Fertigung der zentralen Titanstrukturen für das System wird hauptsächlich im BAE-Werk in Sheffield erfolgen. Erste Lieferungen aus diesem Deal werden für 2026 erwartet – ein klares Zeichen für die anhaltende Nachfrage nach Artilleriesystemen.

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Volle Auftragsbücher auch zur See?

Aber nicht nur an Land läuft es rund. Auch im Marinebereich gibt es Bewegung. Meldungen von gestern bestätigen: BAE arbeitet weiter an kritischen Strukturen für die Columbia-Klasse-U-Boote der US Navy. Ein Langzeitprogramm und wichtiger Pfeiler im US-Geschäft.

Das folgt auf Neuigkeiten vom 17. März. Damals wurde ein Vertrag mit der kanadischen Irving Shipbuilding Inc. (ISI) unterzeichnet. Es geht um die nächste Phase für Kanadas Zerstörerprogramm der River-Klasse, basierend auf dem Global Combat Ship Design. BAE liefert hier Unterstützung und Know-how.

Fundament solide?

Ein Blick zurück auf Februar 2025 liefert Kontext. Damals meldete BAE einen starken freien Cashflow von über 1,5 Milliarden Pfund für das Geschäftsjahr 2024. Auch die Übernahme der Luft- und Raumfahrtsparte von Ball Corporation (jetzt Space & Mission Systems) zur Expansion im Raumfahrtsektor schien gut voranzukommen.

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