Kurz zusammengefasst:
  • Umsatz steigt auf 28,3 Milliarden Pfund
  • Rekord-Auftragsbestand von 78 Milliarden Pfund
  • Dividende um 10 Prozent erhöht
  • Cashflow-Prognose 2025 unter Erwartungen

Der britische Rüstungskonzern BAE Systems verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 beeindruckende Ergebnisse, die jedoch von einer vorsichtigeren Prognose für 2025 überschattet wurden. Der Umsatz stieg auf 28,3 Milliarden Pfund, was die Markterwartungen von 28,1 Milliarden Pfund leicht übertraf. Besonders hervorzuheben ist der freie Cashflow von 2,51 Milliarden Pfund, der deutlich über den prognostizierten 1,62 Milliarden Pfund lag. Das Unternehmen konnte zudem einen Gewinn pro Aktie von 68,5 Pence erzielen und erhöhte die Gesamtdividende auf 33,0 Pence, was einer Steigerung von 10 Prozent entspricht. Die starke Nachfrage spiegelt sich in einem Book-to-Bill-Verhältnis von 1,2 wider, während der Auftragsbestand mit 78 Milliarden Pfund einen neuen Rekordwert erreichte.

Aussichten für 2025 dämpfen Anlegeroptimismus

Die Prognose für das kommende Geschäftsjahr sorgte jedoch für verhaltene Reaktionen am Markt. BAE Systems erwartet einen freien Cashflow von lediglich mehr als 1,1 Milliarden Pfund, was deutlich unter den Analystenerwartungen von 1,92 Milliarden Pfund liegt. Für 2025 prognostiziert das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 7 bis 9 Prozent sowie eine Steigerung des bereinigten Betriebsgewinns und des Gewinns pro Aktie um 8 bis 10 Prozent. Diese zurückhaltende Prognose führte zu einem Kursrückgang der BAE-Aktie um 2 Prozent, trotz der insgesamt robusten Geschäftsentwicklung und der positiven mittelfristigen Wachstumsaussichten im Verteidigungssektor.

BAE-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BAE-Analyse vom 14. März liefert die Antwort:

Die neusten BAE-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BAE-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

BAE: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




Weitere Artikel zu BAE