Der Hamburger Kupferkonzern Aurubis verzeichnete einen bemerkenswerten Start ins neue Geschäftsjahr 2024/25. Das operative Ergebnis vor Steuern stieg im ersten Quartal um 17 Prozent auf 130 Millionen Euro, was die Analystenerwartungen von 126 Millionen Euro übertraf. Dieser Erfolg basiert auf mehreren positiven Faktoren: gestiegene Metallpreise, höhere Erlöse aus dem Schwefelsäuregeschäft sowie reduzierte Betriebskosten kompensierten die gesunkenen Schmelz- und Raffinierlöhne. Der Konzernumsatz wuchs um 8 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro, während der Nettogewinn um 10 Prozent auf 99 Millionen Euro kletterte. Besonders erfreulich entwickelte sich der Netto-Cashflow, der sich von minus 202 Millionen Euro im Vorjahr auf plus 178 Millionen Euro verbesserte.
Strategische Perspektiven und Investoreninteresse
Für das Gesamtjahr hält der Konzern an seiner Prognose fest und erwartet einen operativen Vorsteuergewinn zwischen 300 und 400 Millionen Euro. Diese vorsichtige Einschätzung berücksichtigt geplante Wartungsarbeiten an den Standorten Pirdop und Lünen. Die Kapitalrendite soll sich zwischen 7 und 11 Prozent bewegen, wobei im ersten Quartal bereits 11,7 Prozent erreicht wurden. Parallel zu den positiven Geschäftszahlen zeigt sich auch verstärktes Investoreninteresse: Die Rossmann Beteiligungsgesellschaft hat ihre Position auf über 10 Prozent der direkten Stimmrechte ausgebaut und signalisiert weiteres Aufstockungspotenzial, betont jedoch den rein finanziellen Charakter ihres Engagements.
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