Die Aurubis-Aktie steht im Spannungsfeld. Einerseits brummt die Nachfrage nach Kupfer, andererseits drücken Analysten-Sorgen und operative Probleme auf die Stimmung.
Nachfrage trotzt der Flaute
Ein Lichtblick bleibt die robuste Nachfrage nach Kupferprodukten in Europa. Aurubis meldet besonders beim Gießwalzdraht volle Auftragsbücher. Diese Entwicklung koppelt sich erstaunlicherweise von der schwachen Konjunktur ab.
Kunden signalisieren offenbar Bedarf an höheren Mengen in Langzeitverträgen. Kein Wunder: Treiber wie Energiewende und E-Mobilität sorgen weiter für Hunger nach dem roten Metall.
Wichtige Marktsignale:
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- Starke Nachfrage nach Kupfer, speziell Gießwalzdraht.
- Erstaunliche Abkopplung vom schwachen Wirtschaftsumfeld.
- Kundenwunsch nach höheren Mengen in Langzeitverträgen.
Deutsche Bank zieht die Bremse
Doch reicht dieser Rückenwind? Von Analystenseite kommen jedenfalls vorsichtigere Töne. Die Deutsche Bank hat gestern ihr Kursziel für Aurubis gesenkt.
Statt 88 Euro trauen die Experten dem Papier nur noch 85 Euro zu und bleiben bei "Hold". Verantwortlich dafür sind Erwartungen an niedrigere Verarbeitungslöhne (TC/RCs). Auch anhaltende Produktivitätsprobleme im Hamburger Werk belasten die Aussicht. Die Bank rechnet daher kurzfristig mit einem sinkenden Vorsteuergewinn.
Der Markt scheint diese Skepsis zu teilen. Mit einem gestrigen Schlusskurs von 74,70 Euro notiert die Aktie deutlich unter dem neuen Kursziel. Über die letzten 30 Tage ging es um satte 20 Prozent abwärts.
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