Kurz zusammengefasst:
  • Aktie stagniert bei 0,0021 Euro
  • Jahreshauptversammlung am 31.1 als Hoffnungsträger
  • Reverse Split als mögliche Kapitalmaßnahme
  • Überschuldung bleibt gravierendes Problem

Jede Wette, dass die kommenden Tage bei und für Atos alarmierend sein werden. Der Titel konnte am Dienstag sein Vortageskurse halten – nicht mehr und nicht weniger. Bei nun 0,0021 Euro an der Börse Paris tut sich allerdings für das Papier einfach gar nichts. In den zurückliegenden fünf Tagen war es um insgesamt 5 % aufwärts gegangen. Auch das ist noch kein Indikator für irgendeine Richtung.

Atos wird durch die weitgehende Nachrichtenlosigkeit in seinem Trendverhalten auch nicht weiter beeinflusst. Es kann nur eine Indikation geben, die den Kurs richtig nach oben treiben würde: Wenn die Notierungen nicht weiterhin einen Wert von 0,0021 Euro und damit ca. 0,2 Euro-Cent haben. Kein Investor kann den Titel so noch ernst nehmen. Die Aktie hat die Aufgabe, sich weiter nach oben zu schieben.

Atos: Das ist eine Aussicht

Die Aufgabe kommt nicht aus sich selbst heraus. Es gibt keine neuen Zahlen und keine Hinweise. Nur die Jahreshauptversammlung lockt hier Investoren. Die wiederum kann einen Reverse Split bringen, eine Zusammenlegung der Aktien. Damit kann der Kurs praktisch fast beliebig nach oben eingestellt werden. Die Notierungen werden aus dieser Sicht kaum eine Chance haben, sich noch einmal massiv ohne eine solche Kapitalmaßnahme zu bewegen.

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Ob es dazu kommt, zeigt nun die JHV am 31.1. Die Gerüchteküche jedenfalls brodelt(e). Der Titel ist und bleibt damit auf dem Weg nach unten noch auf externe Hilfe angewiesen. Die Auftragslage und vor allem die Überschuldung scheinen noch immer ein kräftiges Problem für den Titel zu sein.

Analysten halten sich mit ihren Kommentaren aktuell dabei noch entscheidend zurück. Dies wiederum wird sich in den kommenden Tagen dann nach der JHV ändern.

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