Atos-Aktie: Weg damit!
Trotz kurzfristiger Kurserholung von 8% an der Pariser Börse bleibt die Atos-Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 150 Millionen Euro in kritischer Lage
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- Aktienkurs bei kritischen 0,0027 Euro
- Quartalszahlen am 5.3. als möglicher Wendepunkt
- Hohe Verbindlichkeiten belasten Unternehmen
- Reverse Split als potenzielle Rettungsoption
Oberflächlich betrachtet geht es der Atos wieder besser. An der Börse in Paris konnte der Titel am Freitag ein Plus von gut 8 % verbuchen. Das ist durchaus bemerkenswert, relativ betrachtet jedenfalls. Absolut betrachtet ist die Aktie unverändert extrem schwach. Die Aktie bleibt z. B. in Frankfurt mit 0,0026 Euro weiterhin in den Startlöchern stecken. Die Kurse sind in den vergangenen 52 Wochen zwischen 2,10 Euro am oberen Rand und nun 0,0016 Euro (bzw. aktuell 0,0026 Euro) changiert. Das zeigt, wie schwach die Aktie tatsächlich ist. Die Kurse sind je nach Einstiegszeitpunkt um mehr als 98 % gefallen. Die Aktionäre dürften mit dem Latein weitgehend am Ende sein.
Das ist das Ende
Immer vorausgesetzt, dass nichts passiert, wird es für die Aktionäre ein böses Erwachen geben bzw. die Situation wird nicht mehr besser. Denn es ist nicht vorstellbar, dass hier immense Besserung eintreten kann.
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Eine kleine Beispielrechnung verdeutlicht das Dilemma: Würde die Aktie sensationelle 1.000 % gewinnen, dann würde aus dem Kurs von 0,0026 Euro ein Kurs von vielleicht gut 0,03 Euro. Man würde also 3 Cent pro Aktie zahlen. Dies ist dann verglichen mit den Hochs bei mehr als 1 Euro oder dem absoluten Peak bei über 2 Euro immer noch ein Witz. Wer also die Aktie schon lange hält, wird damit nicht mehr auf interessante und gute Ergebnisse kommen. Es ist vorbei.
Das werden auch die Aktionäre so sehen, die rechnen können. Vielleicht gibt es noch einmal Impulse für neue (!) Aktionäre, wenn die Aktie zusammengelegt wird. Dann würde der Kurs je Aktie steigen. Die Notierungen könnten plötzlich deutlich interessanter werden, weil sie überhaupt erst dann lesbar wären. Die Impulse aus dem Spektrum der Aktionäre jedoch werden unverändert in den kommenden Wochen schwach bleiben. Eine kleine Chance: Am 5.3. kommen die Quartalszahlen.
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