Schlechte Nachrichten für Atos. Die Notierungen haben sich zumindest in Paris am Donnerstag an der heimischen Börse im Grunde gar nicht bewegt. In den vergangenen fünf Tagen war es für die Aktie schon um mehr als 19 % nach oben gegangen. Das scheint aktuell noch immer nicht die Richtung zu sein, die Atos tatsächlich einschlagen kann.
Atos schafft es relativ sicher nicht, sich massiv nach vorne zu schieben, wenn nicht ein besonderer Umstand eintritt.
Atos: Das werden sie noch nicht machen
Es geht um die Zusammenlegung von Aktien. Damit könnte das Unternehmen aus der Wahrnehmung von Beobachtern vielleicht an den Börsen punkten. Denn damit würde die Aktie pro Stück deutlich teurer werden können – ohne dass sich am Börsenwert auf diese Weise schnell etwas ändern würde.
Die Folge ist relativ einfach: Die großen, entscheidenden institutionellen Investoren könnten zumindest damit beginnen, sich für den Titel wieder zu interessieren. Auf diese Weise könnte ggf. eine Nachfrage initiiert werden, die jetzt noch gar nicht mehr zu sehen ist.
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Atos also kann sich aus dem eigenen Sumpf befreien. Voraussetzung ist, dass dieser Beschluss kommt.
Er kommt aber gegenwärtig noch nicht. Daher ändert ich im Grunde derzeit nichts.
Es wird allenfalls gezockt. Dies ist in den vergangenen Tagen geschehen. Entscheidende Kursänderungen waren für die Aktie nicht mehr zu verbuchen. Das scheint indes auch niemanden richtig zu stören, denn umgekehrt gibt es auch keine Verkaufsaktivitäten im größeren Umfang. Die Volumina, die am Donnerstag gehandelt worden sind, sind um mindestens 50 % niedriger als zuvor. Also gibt es zum einen Zocker und zum anderen Akteure, die einfach warten.
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