Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs verharrt bei 0,002 Euro
  • ING hält größten Anteil mit 5,3%
  • Kaum Bewegung durch institutionelle Investoren
  • Anhaltender Abwärtstrend ohne Trendwende

Das Ende aller Hoffnungen für Atos ist nahe. Das Papier konnte sich am Mittwoch kaum von der Stelle bewegen – und dies ist ein Indikator dafür, wie schwach die Aktie tatsächlich aufgestellt ist. Denn: Die Notierungen werden mit hoher Sicherheit aktuell nicht einmal im Ansatz mehr von fremden institutionellen Investoren gesucht. Die Kurse sind so niedrig, dass jeweils Manipulationsverdacht entstünde.

Die Kurse sind bei 0,002 Euro oder auch 0,0021 Euro nicht mehr in der Situation, dass sie sich auch nur annähernd in die vermeintlich richtige Richtung bewegen, wenn kein neues Kapital von außen kommt. Ohne Antrieb fehlen die Impulse, denn aus sich selbst heraus bewegen die Investoren nichts mehr.

Atos: Nichts

Das ist nichts, möchte man meinen. Denn aktuell werden sich auch die größeren Investoren, die schon dabei sind, nicht mehr bewegen. Den größten Anteil hält die ING mit rund 5,3 %. Die kann bei einem Anteil von 26 Millionen Euro nicht viel machen, ohne aufzufallen.

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Den 2.größten Anteil hält die Melqart Asset Management UK – also eine Vermögensverwaltung, die auch mit rund 5,02 % dabei ist. Die D.E. Shaw aus den USA hält 3,5 %. Auch hier wird es nicht viel Bewegung geben, da hier reine Vermögensverwaltung kein Traden erlauben würde.

Es können effektiv nur kleinere Anteilseigner derzeit die Kurse bewegen. Die aber werden das nicht tun – weil der Kurs einfach zu gering ist, das Unternehmen aber gleichzeitig scharf beobachtet wird. Der Kurs ließe sich also auch kaum manipulieren.

Es ist und bleibt jedoch offensichtlich, dass es derzeit kaum Ansätze gibt, aus dem Abwärtstrend auszusteigen. Es fehlt an den echten Impulsen, die nur von außen kommen können. Die Impulse sind so schwach, dass selbst Analysten sich gegenwärtig zu dem Titel kaum noch äußern.

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