Atos-Aktie: Schock!
Der IT-Dienstleister Atos verzeichnet extreme Kursschwankungen mit starken Verlusten. Die Aktie fällt auf 0,003 Euro und zeigt keine nachhaltigen Erholungstendenzen
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- Tagesvolatilität zwischen +10% und -4,4%
- Kursverlust von 82% im Jahresvergleich
- Aktie handelt bei kritischen 0,003 Euro
- Institutionelle Investoren bleiben fern
Ein Drama erlebten gestern die Investoren bei der Atos-Aktie. Die Kurse haben am Ende ein Minus in Höhe von -4,4 % hinnehmen müssen. Die Notierungen waren noch am Morgen in einem unfassbaren Tempo nach oben gelaufen und hatten sich auf 10 % Plus geschoben. Im Laufe der ersten Stunden dann fiel der Siegesmarsch auf das Plus von nur noch 2,7 %, um dann endgültig zu kippen.
Es gibt dazu eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Es ist dennoch absolut nichts passiert. Die Situation ist nicht schlechter als zuvor. Die schlechte Nachricht: Die Situation hat sich gegenüber dem vorhergehenden Status auch nicht mehr verbessert. Sie kann es kaum. Die Notierungen haben beim Stand von 0,003 Euro weder nach oben noch nach unten in irgendeiner Form Spielraum. Es sieht schlicht und ergreifend ausgesprochen schlecht aus für die Aktie. Wer in die Aktie investiert hatte, kann selbst bei größeren Bewegungen wie in den vergangenen Tagen eigentlich nicht mehr damit rechnen, dass sich hier noch besondere Chancen ergeben würden. Denn:
Wer schon 95 % verloren hat, braucht allein 100 % Rendite, um auch nur 5 % Prozentpunkte Verlust wieder aufzuholen.
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Es gibt kein Interesse an der Aktie von Atos
Dabei gibt es keinerlei Interesse von außen, solange die Notierungen von Atos so niedrig sind wie zur Zeit. Mit 0,003 Euro hat die Aktie überhaupt keine Möglichkeit, neue Investoren mit viel Geld zu akquirieren – die werden in einen Penny Stock dieser Größenordnung in aller Regel nicht investieren. Insofern ist die Situation auch bei -4,4 % nicht mehr zu verschlechtern.
Eine Hoffnung bleibt zudem: Am 5.3. sollen die nächsten Zahlen kommen. Dann könnte das Unternehmen auch ankündigen, Aktien zusammenzulegen. Diese wären dann einfacher zu handeln. So, wie die Lage derzeit ist, ändert sich indes nichts. Oder Analysten wissen mehr als die normalen Investoren.
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