Die Aktie von Atos ist derzeit für Investoren sicherlich ein Reinfall. Denn die Notierungen sind zum einen unfassbar niedrig bewertet und locken aktuell nicht einmal mehr andere institutionelle Investoren. Der Handel am Mittwoch endete mit dem sicher deprimierenden Kurs von 0,002 Euro. Dies sind auch nur 0,2 Euro-Cent. Die Aktie hat nach einem zwischenzeitlichen Ausflug nach oben jetzt wieder die jüngst erreichten absoluten Tiefs aufgenommen. Wenn nicht noch Gläubiger, die erst jüngst Aktionäre geworden sind, weil sie auf Forderungen teils verzichtet haben, Aktivitäten entfalten, wird rund um den Kurs wohl wenig passieren. Die Aktie war bei dem Tauschangebot für Gläubiger und den darauffolgenden Tagen deutlich stärker geworden, so der subjektive und auch der objektive Eindruck. Ernsthaft war die Aufholjagd jedoch nie.

Die Kurse sind stets weit unterhalb von 1 Euro-Cent geblieben. Deshalb wird sich nach menschlichem Ermessen daran jetzt auch nicht automatisch etwas ändern. Es benötigt Impulse, die von außen kommen – und vor allem den Stimmungswandel einläuten könnten.

Atos: Kommt es zu einem Wunder?

Es gibt nirgends richtige Nachrichten, die hier eine Wende ankündigen würde. Deshalb ist die Spekulation auf kurzfristige Schwankungen – und nicht wie oben dargestellt das Verhalten von institutionellen Investoren – wahrscheinlich der Hauptantrieb an den Börsen. Solange der Eindruck entsteht, es ginge oder könnte massiv aufwärts gehen, wird hier mit Blick auf die neuen Eigentümer und Aktionäre gekauft. Oder es wird verkauft.

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Nun reichen allerlei Geschichten und auch die teils stärkeren Kurse nicht aus, um einen echten Trendwechsel herbeizuführen. Die Kurse laufen praktisch seitwärts. Deshalb ist zweierlei möglich: Ein weiteres auspendeln – dies würde bedeuten, dass es tatsächlich Richtung „aus“ weiter zu gehen schiene. Die zweite Variante wäre, dass die Börsen hier noch richtig zocken. Dann wären Kurssteigerungen gleichfalls möglich.

Die wahrscheinlichste Variante: Bei der Jahreshauptversammlung wird beschlossen, die Aktie zusammenzulegen und damit optisch teurer zu machen. Dies würde auch die bisherigen Kalkulationen von Analysten sicher zerstören. Nur: So wie aktuell kann es eigentlich nicht weiter gehen.

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