Kurz zusammengefasst:
  • Atos-Aktie im anhaltenden Krisenmodus
  • Aktueller Aktienkurs bei 0,0022 Euro
  • Reverse Split auf JHV geplant

Für die Aktie von Atos bleibt es beim Krisenmodus. Die Notierungen sind am Dienstag immerhin – an der Börse München jedenfalls – um rund 4,7 % geklettert. Das ergibt derzeit noch immer keinen Aufwärtstrend und nicht einmal ein Indiz dahingehend, dass es bald so weit sein könnte.

Wer derzeit auf die Aktie setzt, muss nur 0,0022 Euro zahlen – und dies ist ein Hindernis. Für jeden Investor ist ersichtlich, dass die Aktie nichts wert ist. Es ist ersichtlich, dass nur wenig Kapitaleinsatz erforderlich ist, um die Aktie ggf. auch massiv manipulieren zu können. Diese Falle wurde bis dato immerhin noch nicht aufgestellt.

Dennoch wird Atos nun ggf. auf der nächsten Jahreshauptversammlung die Weichen zum Aktienhandel neu stellen.

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Wird es auf der JHV eine entscheidende Änderung geben?

Dabei geht es um einen Reverse Split, was eine Zusammenlegung von Aktien beschreibt. Damit wäre die Aktie je nach Ausgestaltung dieses Rechts sehr weit nach vorne gekommen. Grund für die aktuelle Skepsis der Aktie gegenüber ist ein Kurs, der nicht einmal 1 Cent (Euro-Cent) wert ist. Demzufolge müsste die Börse hier mindestens einen um den Faktor 500 höheren Kurs erwarten dürfen, womit dann die 1-Euro-Grenze erreicht wäre. Der Beschluss müsste in einem solchen Fall so lauten, dass gleich 500 Papiere zusammengelegt werden.

Atos bleibt daher bis zur Jahreshauptversammlung ein Rätsel. Diese HV wird nun in drei Tagen am 31.1. stattfinden. Bis dahin wird sich der Aktienkurs dem aktuellen Eindruck nach nicht mehr massiv ändern. Die Börsen warten einfach ab, was hier passiert. Danach allerdings ist nicht gesichert, dass es nicht eine sehr starke Kursbewegung gibt. Es sind nur noch wenige Tage, die nun abgewartet werden müssen, auf zugegeben sehr niedrigem Niveau für die Aktie.

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