Atos tut sich weiterhin sehr schwer. Auch am Donnerstag konnte die Aktie am Markt kaum punkten. Die Notierungen waren am Ende je nach Börsenplatz mit weiterhin ca. 0,002 Euro auf einem absoluten Tiefpunkt. Derzeit steuert alles auf ein mögliches größeres Ereignis zu. Nicht mehr und nicht weniger als die Jahreshauptversammlung sollen nun retten können.
Atos: Die Aktie muss anders bepreist werden
Konkret wird es darum gehen, dass die Aktie ein anderes Preisschild bekommen muss. Bei Einzelwerten von 0,2 Euro-Cent werden normalerweise auch keine großen Investoren zuschlagen. Penny Stocks gelten als No Go. Deren Kurs ist in aller Regel viel zu einfach zu manipulieren.
Daher geht es für Atos derzeit auch darum, z. B. Aktien zusammenzulegen.
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Dem könnte die Jahreshauptversammlung zustimmen und hier für einen deutlich höheren Zugriff am Markt sorgen. Noch ist nicht ersichtlich, ob dieser Beschluss a) herbeigeführt werden soll und b) auch tatsächlich dann herbeigeführt wird.
Die Option ist, alles wie bislang laufen zu lassen. Dann wären die Aussichten noch düsterer als ohnehin schon. Denn: Es ist nicht in Sicht, ob wie erwartet das Unternehmen die Restrukturierung nutzt, um einen Durchbruch zu schaffen. Es benötigte neue Aufträge, vom Staat Frankreich z. B. Ein Blick auf die Nachrichtenlage zeigt jedoch, dass sich her nichts getan hat.
Solange sich an der Situation nichts ändert, ist es auch kaum vorstellbar, dass die Aktie sich aus ihrer Nische nach oben bewegt. Große institutionelle Investoren, beispielsweise Fonds, sind bis dato nicht mehr aktiv geworden. Es gibt auch keine Maßnahmen oder Pläne, wonach große Investoren eigens an Bord geholt werden sollen, also quasi über Wandelanleihen etc. Demnach ist derzeit alles auf den 31. Januar ausgerichtet, wenn die Jahreshauptversammlung stattfindet.
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