Kurz zusammengefasst:
  • Aktueller Aktienkurs auf niedrigem Niveau
  • Jahreshauptversammlung als wichtiger Wendepunkt
  • Mögliche Zusammenlegung der Aktien geplant
  • Reverse Split als Market-Timing-Instrument

Atos ist auch am Montag kaum vpon der Stelle gekommen. In Paris konnte sich der Kurs gar nicht mehr bewegen. In München gab die Aktie am Ende sogar mehr als -4,5 % ab. Die Vorzeichen sind schlicht schlecht – wenn es nicht immerhin in drei Tagen einen neuen, interessanten Termin geben würde. Atos wird seine Jahreshauptversammlung durchführen – und die kann zu einem Durchbruch werden. Jedenfalls gibt es Stimmen, die mit einer besonderen Maßnahme rechnen. Die wiederum würde den Titel sicher noch einmal handelsfähiger machen, also attraktiver für Investoren, die sich aktuell noch sehr zurückhalten.

Atos: Das ist der mögliche Plan

Es geht um einen sogenannten Reverse Split. Das wäre eine Maßnahme, bei der die Aktien zusammengelegt werden. Der Kurs des Papiers würde damit attraktiver, womit die Notierungen noch einmal pro Aktie steigen würden – deutlich höher steigen würden im übrigen. Das wiederum kann Fesseln bei Investoren lösen, die in Aktien mit einem Wert von gut 0,002 Euro pro Titel nicht investieren würden.

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Gründe dafür gibt es: Die Aktie immerhin erst kürzlich Gläubiger an Bord geholt, indem neue Aktien ausgegeben wurde, um einen Teil der Forderungen damit zu kassieren (sprich: dagegen aufzurechnen). Die Forderungen reduzierten sich damit insgesamt. Diesen Gläubigern wird man indes etwas geboten haben müssen: Ein solcher Reverse Split könnte bei den Akteuren zu einer vertrauensbildenden Maßnahme geworden sein. Die Notierungen bleiben also jetzt für drei Tage unter Beobachtung, um zu sehen, ob sich der Reverse Split dann wirklich einstellt. Sollte dieser Schritt ausbleiben, wird es sicherlich immer schwieriger, wieder in eine auch nur halbwegs normale Spur zu finden. Die Notierungen sind gegenwärtig noch immer in einem der schlimmst-denkbaren Abwärtstrends.

Innerhalb eines Jahres war es um rund 98 % nach unten gegangen. Insofern sind die Voraussetzungen für einen Anstieg derzeit bis auf die JHV recht schwach.

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