Atos-Aktie: Eine Lüge!
Die Aktie des französischen IT-Dienstleisters Atos verzeichnet weitere Kursrückgänge. Der Handel des Wertpapiers erreicht kritische Niveaus.
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- Aktienkurs sinkt um weitere drei Prozent
- Handelswert fällt auf 0,0033 Euro
- Kritische Situation an der Börse München
- Kurzfristige Erholung unwahrscheinlich
Am Freitag ging es für die viel diskutierte Aktie von Atos weiter bergab. Der Titel verlor noch einmal fast -3 %. Die Aktie bleibt am Boden und wird sich auch nicht zu schnell davon erholen. Wer dagegen wettet, wer auf hohe Kursgewinne setzt, muss das gesamte Konstrukt zur Kennntnis nehmen. Die Wahrscheinlichkeit dafür, hier mehr als einen kurzfristigen Kursgewinn zu erzielen (der namhaft wäre), ist extrem gering. Aber lassen wri die Fakten sprechen.
Atos: Am Rand des Normalen
Im Grunde befindet sich die Aktie schon gar nicht mehr im Bereich des normal Handelbaren. Der Ttiel hat einen Wert von 0,0033 (an der Börse in München). Die Veränderung von 2,94 % Verlust hat zu einem Kursverlust von 0,0001 Euro geführt – das zeigt schon, wohin sich die Aktie des IT-Dienstleisters bewegt. Der Kurs ist in der vergangenen Woche spektakulär nach oben gehievt worden, wenn man nur auf die relativen Zahlen sieht.
- Am 17.2. war es um 15,38 % aufwärts gegangen und damit immens wie auch am
- 18.2. mit 13,33 %.
In Wahrheit jedoch sind die Notierungen gerade einmal um 0,0004 Euro oder auch 0,04 Euro-Cent nach oben gelaufen.
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Alle Bewegungen befinden sich im Mikro-Bereich und haben nach menschlichem Ermessen überhaupt keine Aussagekraft. Die Aktie war im gesamten Jahr 2024 um gleich -97 % nach unten gelaufen. Im Dezember 2024 allein verlor der Titel -75 %. Aktionäre, die damals in irgendeiner Form schon lange oder auch kurz dabei waren, müssten jetzt 1.000 % gewinnen, um sich wieder auf ein erträgliches Niveau zu hieven.
Derzeit sollen noch mehr als 80 % der Aktien im „Freefloat“ unterwegs sein, was bedeutet, die Aktien sind unangemeldet im freien Handel erworben und gehalten worden. Das sind in der Regel dann kleinere Investoren, die jetzt die oben beschriebenen erheblichen Verluste haben. Die einzige Chance, hier noch eine Wende zu schaffen, wäre eine Zusammenlegung von Aktien zu größeren Kursen. Eventuell wird es zum 5.3. angekündigt. Dann kommen die Quartalszahlen.
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