Die Aktie von Atos ist weitgehend aus den Schlagzeilen verschwunden. Die Notierungen waren am Freitg mit nur noch 0,0021 Euro auch weiterhin extrem schwach geblieben. Die Aktie hatte dabei gut -4,5 % abgegeben. Die entscheidende Figur allerdings dieser Kursbewegung ist der Umstand, dass der Wert der einzelnen Aktie unfassbar gering bleibt. Übersetzt gesagt 0,21 Euro-Cent ist der Wert einer Aktie. Es gibt sicher kaum institutionelle Investoren, die eine solche Aktie im Depot aufnehmen würden – wenn sie noch nicht investiert sind.

Denn eine solch geringe Bewertung ermöglicht es quasi auch kleinen und kleinsten Anlegern, den Kurs durch Kauf und Verkauf zu manipulieren. Jeder Anleger kann die Aktie kaufen (für geringe Gesamtsummen) und durch einen anderen Anleger deutlich höher wieder aufkaufen lassen – schon ändert sich die gesamte Bewertung.

Nun gibt es noch eine Hoffnung für die Atos-Aktie. Die Jahreshauptversammlung am 31.1. wird ggf. genutzt, um die Aktien zusammenzulegen.

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Wenn Atos plötzlich teurer wird

Effektiv wird dabei ein Bündel an Aktien zusammengefasst und neu bewertet. Zehn Aktien würden, wenn sie denn als 1 Aktie gehandelt werden, z. B. 2 Euro-Cent kosten, 100 Aktien schon 0,21 Euro. All das würde noch nicht reichen – es kann indes sogar weitergehende Zusammenlegungen geben, ohne dass Aktionäre geschädigt würden.

Es geht ausschließlich um die optische Handelbarkeit.

Wesentlich andere Perspektiven scheint der Titel aktuell nicht zu haben. Die Aktie wurde nach der Emission neuer Aktien an Gläubiger, die dafür alte Forderungen zum Teil aufgaben, etwas höher bewertet. Der Effekt ist bezogen auf den Einzelkurs der Aktien vollkommen verschwunden. Insofern hat sich die Lage für Atos nicht geändert – formal sehen wir einen extremen Abwärtstrend, für den es auch keine nennenswerten anderen Hoffnungen als die JHV gibt.

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