Kurz zusammengefasst:
  • Aktueller Aktienkurs bei 0,2 Euro-Cent
  • Hauptversammlung könnte Reverse Split beschließen
  • Mögliche Zusammenlegung von Aktien geplant

Für Atos wird es in der neuen Woche am Ende um alles gehen. Die Notierungen sind im Abwärtstrend – und sogar einem sehr gigantischen Abwärtstrend. Die Kurse haben zum Ende der Woche letztlich 0,002 Euro nicht mehr ablegen können. Bei einem „Wert“ von 0,2 Euro-Cent kann man mit Fug und Recht davon sprechen, dass die – einzelne – Aktie nichts mehr wert ist.

Atos: Es kommt darauf an

Im Kern gibt es nur eine Chance, dass zu ändern. Nun muss Atos am 31. Januar seine Jahreshauptversammlung abhalten. Das kann durchaus dramatisch werden, meinen Beobachter. Es gibt Investoren, die darauf setzen, dass es dann zum Beschluss eines Reverse Split kommen wird. Dabei würden Aktien zusammengelegt, die dann wiederum zusammen einen höheren Kurs pro einzelner Aktie ergeben würden.

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Die Anteile insgesamt würden für Investoren nicht weniger wert, es gäbe im Idealfall eine 1:1-Umsetzung von weniger Anteilsscheinen und einem höheren Kurs. Würden 1.000 Aktien zusammengelegt und der Kurs 1.000 mal mehr wert sein, also 2 Euro, wäre die Aktie nur besser handelbar.

Das kann an den Börsen nur Vorteile bringen. Auf der anderen Seite herrscht ohnehin großes Misstrauen gegen das Unternehmen, auch nach der Übernahme neuer Aktien durch Gläubiger. Die haben dafür auf einen Teil ihrer Forderungen verzichtet. Die Frage wird dann sein, ob die Atos davon entscheidend profitieren kann. Der Kern der wirtschaftlichen Bewertung wird am Ende die Frage sein, wie viele neue Aufträge das Unternehmen in welcher Zeit akquirieren kann. Derzeit sieht es aus den Augen aller Analysten, die sich mit dem Kurs beschäftigen, nach einem absoluten Crash aus. Der 31.1. muss also vieles auflösen.

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