Atos-Aktie: Der Unsinn!
Trotz kurzfristiger Kursgewinne von 28% an der Pariser Börse bleiben die Aussichten für die Atos-Aktie weiterhin kritisch. Analysten warnen vor anhaltender Abwärtsbewegung.
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- Kursplus von 8% am Freitag
- Wochenzuwachs von 28% an Pariser Börse
- Fundamentale Schwächen bleiben bestehen
- Negative Langfristaussichten dominieren
Am Freitag gewann die Aktie von Atos an der Börse Paris, der Heimatbörse also, immerhin 8 %. Das bedeutet für Investoren, dass die vergangene Woche auf den ersten Blick sehr erfreuliche Ergebnisse hervorbrachte. Der Titel konnte sich in einer Woche um rund 28 % nach oben schieben. Solche Läufe werden für gewöhnlich als Aufwärtstrend begriffen. Fast jedenfalls. Hier sieht alles anders aus und es steht zu befürchten, dass die Abwärtsfahrt hier auch noch für lange Zeit nicht beendet sein wird.
Die Situation ist so außergewöhnlich schlecht, dass es schon erstaunlich ist, wie stark die Börsen sich zuletzt gegen die Negativbewertung gewehrt haben.
Atos: Alles oder fast alles spricht gegen diese Aktie
Wenn man es genau betrachtet, spricht fast alles oder sogar alles gegen ein Comeback dieser Aktie. Denn die Atos schafft es aktuell nicht, mit irgendwelchen Nachrichten noch die Bewertung am Markt zu korrigieren. Die Aktie selbst hat einen Kurs in Höhe von rund 0,0027 Euro erreicht, hier wie beschrieben in Paris. Das reicht hinten und vorne nicht.
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Eine Überlegung dazu hat in den vergangenen Tagen Investoren irritiert. Die Notierungen müssten wahrscheinlich um mindestens 2.000 % steigen, damit die Aktie auch nur in den Bereich der Möglichkeit käme, im Cent-Segment einige Investitionen auszulösen. Große Investoren werden Aktien mit einem Kurswert von 1 oder 2 Euro-Cent in der Regel nicht kaufen wollen. Also müssten hier enorme Gewinne kommen, um überhaupt interessant zu werden.
Deshalb gibt es unverändert nur einen Ausweg für den Titel. Und davon ist bislang nicht die Rede: Die Zusammenlegung von Aktien in einem Reverse Split. Damit würden die einzelnen Aktienpakete rein nominell teurer werden und optisch die Investitionschance überhaupt auslösen können.
Deshalb aber bleibt die Aktie derzeit allen Prognosen nach am Boden. Am 5.3. kommen dann Quartalszahlen.
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