Atos-Aktie: Der Irrtum!
Der französische IT-Dienstleister Atos führt nun einen Reverse Split durch, wobei 10.000 alte Aktien zu einer neuen mit rechnerischem Wert von 38 Euro zusammengelegt werden.

- Umtauschprozess dauert bis 23. April
- Kursberechnung: 10.000 zu 1 Verhältnis
- Gesamtwert bleibt für Anleger unverändert
- Ziel: Bessere Handelbarkeit der Papiere
Für die Aktie von Atos ist heute ein wichtiger Tag gewesen. Die Notierungen haben zwar nur um 5,2 % zugelegt, aber jetzt kann es entscheidend nach oben gehen. Konkret:
- Der Tag stellt den Beginn für den Reverse Split ar, also die Umwandlung alter Aktien in neue. Ganz offiziell werden nun die Aktien nach und nach zusammengelegt. Das bedeutet, dass der Kurs am Ende höher sein wird als vielleicht gedacht. Viele Nachrichten dazu sind heute nicht an den Markt gekommen. Dennoch: Es wird alles anders. .
Der Split ändert die gesamte Bewertung
Anders als beim normalen Split werden hier alte Aktien zusammengelegt, nicht geteilt. So werden mit dem heutigen Tag 10.000 alte Aktien in genau eine neue Aktie umgetauscht. Damit ändert sich auch der Wert pro Aktie. Rechnerisch bedeutet dies, dass der Kurs bei 40 Euro zu taxieren wäre. Wenn denn der Umtausch dann vollständig unter Dach und Fach ist. Technisch gesehen, wird sich der Wert der Anlegerpositionen durch den Reverse Split nicht ändern. Wer beispielsweise für 10.000 alte Aktien aktuell 40Euro als Wertgutschrift im Portfolio hat, wird nach dem Umtausch eine neue Aktie im Wert von 40Euro besitzen. Der Gesamtwert bleibt somit gleich, doch die Struktur der Aktie wird deutlich verändert.
Ziel des Ganzen ist es, die Aktie handelbarer und weniger anfällig für Manipulationen durch Kleinaktionäre und Spekulanten zu machen. Der Prozess wird annähernd einen Monat dauern und bis zum 23. April abgeschlossen sein.
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Technisch wird der Umtausch nicht über die Börse vollzogen, sondern automatisch. Bruchteilsaktionäre, die nicht auf eine exakte Anzahl von 10.000 Aktien kommen, müssen dann zusätzliche Aktien kaufen oder aber ihre verbleibenden Anteile gegen eine Entschädigung vom Markt nehmen lassen.
Derzeit befindet sich die Aktie in einer Art Wartezustand. Die Trend-Signale sind zwar weiterhin abwärts gerichtet, doch Vielehoffen auf eine deutliche Belebung des Handels, sobald der Reverse Split abgeschlossen ist. Der Trend indes bleibt aktuell natürlich vorerst schwach.
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