Atos-Aktie: Der 5.3.!
Der IT-Dienstleister kämpft mit extrem niedrigen Kurswerten und benötigt dringend strukturelle Maßnahmen wie eine Aktienzusammenlegung für institutionelle Investoren

- Handelspreis bei minimalen 0,003 Euro
- Quartalszahlen-Präsentation am 5. März erwartet
- Aktienzusammenlegung als mögliche Rettungsmaßnahme
- Verluste von über 98% für Langzeitaktionäre
Atos wird mit einem Abschluss-Kurs von 0,003 € aus der vergangenen Woche in den Handel der neuen Woche gehen. Die Aktie sollte auch in diesen Tagen unter Beobachtung stehen.
Am 5.3. wird das Unternehmen seine Quartalszahlen präsentieren, und möglicherweise auch eine Lösung für den absolut niedrigen Kurs der Aktie in den Raum stellen können. Zur Sache:
Atos ist in den vergangenen Tagen formell etwas nach oben gerutscht, kann aber selbst bei 1,6 % Gewinn am vergangenen Freitag die Grenze von 0,003 € nicht nachhaltig überwinden. D.h.: der Kurs der Aktie ist massiv am Boden. Große, institutionell Investoren werden sich für diesen Titel nicht interessieren.
Atos braucht Rettung
Grund dafür ist schon nicht mehr die wirtschaftliche Situation des Unternehmens, sondern ein rein formaler Grund. Eine Aktie, die weniger als ein Euro Cent kostet, wird für institutionelle Investoren auf Basis der Regelungen nicht infrage kommen. Denn: solche Kurse sind viel zu einfach zu manipulieren.
Deshalb benötigt das Unternehmen nach Meinung zahlreicher Beobachter auch eine Zusammenlegung von Aktien. Diese Zusammenlegung sollte dazu führen, dass der Kurs der dann einzelnen Aktien deutlich höher ist als der aktuelle Kurs. Wünschenswert, so nur eine Idee, wäre ein Kurs in Höhe von 1 Euro oder mehr.
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Dass am 5. März eine solche Zusammenlegung angekündigt wird, ist bis dato reine Spekulation. Bleibt die Zusammenlegung aus, wird das Unternehmen wahrscheinlich damit leben müssen, dass an den Börsen weiterhin der Kurs extrem am Boden verläuft.
Damit wäre der Abwärtstrend wohl dauerhaft eminent.
Aktionäre, die seit Monaten dabei sind, werden immer noch mehr als 98 % verloren haben. Das bedeutet, selbst einzelne starke Tage, an denen die Aktie zum Beispiel 10 % gewinnen kann, lindern den Verlust dieser Investoren quasi überhaupt nicht. Rechnerisch werden sie dann immer noch mit Verlusten von weiterhin 97 % und mehr konfrontiert sein. Es gibt also selbst für bestehende Aktionäre keinen Anreiz, mit der Aktie zu handeln.
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