Atos wird immer schwächer. Am gestrigen Tag ging es für den Titel um 10% nach unten – an den Börsen in München jedenfalls. Das wirkt wie ein Befreiungsschlag – dennoch ist dies nur ein minimaler Tropfen auf den heißen Stein.
Damit ist die Aktie ihrem eigenen Ende ersichtlich deutlich näher gekommen – sie ist nur noch 0,23 Eurocent wert. Die Händler haben den Aufschwung der vergangenen Wochen, als zwischenzeitlich ein Ausbruch nach oben möglich schien, vollkommen verdrängt. Der Aufschwung war als möglich erschienen, weil Atos seine Gläubiger in Teilen dazu bewegen konnte, Forderungen in neue Aktien umzutauschen. Das ist alles vorbei.
Atos: Die Zweifel wachsen
Die aktuellen Geländegewinne, die gestern verbucht worden sind, sind im absoluten Mini-Bereich. Der Ttiel ist nur noch ein Spielball der Spekulanten. Die meisten institutionellen Investoren werden sich noch immer deutlich zurückziehen.
Es gelingt der Aktie nicht, sich aus den Klauen der Spekulation zu befreien, auch was die wirtschaftliche Situation betrifft. Denn noch immer scheinen die Gerüchte nicht zu verstummen, wonach das Papier aktuell darunter leidet, dass selbst die Auftragslage unklar ist.
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Unter dem Strich gibt es auch keine nennenswerten Stimmen von Analysten, die hier einen Befreiungsschlag organisieren könnten. Die Aktie hat keine Kursziele, die derzeit im Raum schwirren.
Am Ende bleiben die früheren Aktionäre, die den Absturz finanzieren. Die haben seit Jahresanfang 2024 in etwa 99 % verloren. Die spekulieren vergeblich auf eine Erholung. Solche Kursbewegungen wie gestern um ca. 10 % sind in diesen Augen nicht einmal 0,2 % wert. Insofern ist die Aktie aus der Wahrnehmung der Altaktionäre nichts mehr wert. Die einzigen, die spekulieren könnten, wären Trader. Die haben aber beim Handelsvolumen derzeit sicher auch keine Chance, unbemerkt schnelle Gewinne zu initiieren. Das heißt: Es ist alles dramatisch.
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