Es sieht so aus, als würde sich die Aktie von Atos nicht mehr ohne Weiteres von ihren Rückschlägen erholen können. Am Freitag verlor die Aktie sowohl in Paris wie auch mit geringerem Handel in München mehr als -4,5 %. Das ist durchaus alarmierend. Denn Atos ist damit bei nur noch 0,0021 Euro so schwach wie fast eh und je.

Es gibt noch immer eine Hoffnung auf ein ausgedehntes Comeback. Es ist jedoch sicher ein weiter Weg, der allerdings in kurzer Zeit beginnen könnte.

Atos-Aktie: Das wird die Jahreshauptversammlung regeln müssen!

Das Unternehmen ist unverändert mehr oder weniger massiv geschockt. Die Aktie hat nicht zufällig über den Zeitraum von einem Jahr einen Verlust von 98 % hinnehmen müssen. Die Notierungen sind auf dem absoluten Tiefpunkt von nur noch 126 Millionen Euro Marktwert angekommen – und das, obwohl Gläubiger einen Teil der Verbindlichkeiten in neue Aktien umwandelten.

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Damit ist der Wert nun in eine neue Ära eingebogen: Die Verbindlichkeiten reduzieren sich formal etwas, der Kuchen, der unter den Aktionären aufgeteilt wurde, verteilt sich auf noch mehr Anteile. Es ändert sich also gegenüber der Krise im Dezember formal erst einmal nichts.

Nun wird die Jahreshauptversammlung möglicherweise eine Änderung in einer Angelegenheit bringen: Die Aktie könnte zusammengelegt werden. Das bedeutet, dass dei Aktionärsversammlung grünes Licht geben könnte, wenn es darum geht, viele kleine Anteile in größeren Einheiten zu bündeln.

Rein rechnerisch müsste sich der Aktienkurs dann optisch erholen. Das macht es einfacher, den Handel an den Aktienmärkten positiv zu beeinflussen. Dann würden ggf. große Investoren sich an der Börse noch einmal für den Titel interessieren. Bei Kursen von 0,2 Euro-Cent sind die großen Player sicher nicht bereit, enorme Risiken einzugehen, da der Kurs zu einfach zu manipulieren ist.

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