Kurz zusammengefasst:
  • Kurssprung nach vorherigen Verlusten
  • Geplanter Reverse-Split im Verhältnis 1:10.000
  • Neubewertung ab 25. März möglich
  • Hohe Handelsvolatilität bleibt bestehen

Was für ein Tagesgewinn bei Atos. Die Aktie gewann gleich 13,89 % (in Frankfurt). Die Schwankungen zwischen den verschiedenen Börsenplätzen sind und bleiben allerdings beträchtlich. Damit wird es in den laufenden Tagen nicht ganz  einfach, die Aktie einzuschätzen.

Aber: Es gibt einen besonderen Tag, den 25.3, den sich Investoren in den Kalender eintragen müssen. Ab dem Tag kann alles anders werden.

Atos: Es wird anders!

Zuletzt war die Aktie ähnlich massiv wie aktuell am Freitag bewegft worden. Der Titel hatte 23 % verloren und konnte damit die 25 %, die am Tag zuvor gewonnen worden waren, damit direkt wieder abgeben.

Insgesamt stagniert der Titel auf einem lächerlichen Niveau von weniger als einem Cent, genau: 0,40 Euro-Cent.  Seit Jahresbeginn hat die Aktie insgesamt rund 92 % ihres Wertes verloren, was die Unsicherheit der Anleger dazu noch einmal unterstreicht. Wesentlich schwächer könnte die Aktie kaum noch sein.

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Aber wie beschrieben: Am 25.3. geht es los: Es geht um einen geplanten Reverse-Aktiensplit. Dabei werden bestehende Aktien zusammengelegt, um den Kurswert insgessamt anzuheben und die Handelbarkeit der Aktie zu verbessern.

Das Unternehmen hat eine Zusammenlegung im Verhältnis 1:10.000 beschlossen. Dies bedeutet, dass Aktionäre für 10.000 alte Aktien eine neue Aktie erhalten. Rechnerisch würde dies den Kurs der neuen Aktie auf aktuell 40 Euroanheben. Zum Vergleich: Der aktuelle Durchschnittskurs der letzten 30 Tage liegt bei 0,0039 Euro, was die potenzielle Kursanhebung durch den Reverse-Split noch deutlicher macht. Es änderte sich alles. Oder: Es ändert sich alles.

Der Umtauschprozess beginnt am 25. März, also in weniger als zwei Wochen.  Die Vorfreude scheint jedoch noch gering zu sein. Die Kursbewegungen sind weiterhin unbeständig, und viele Altaktionäre warten gespannt auf den Stichtag. Bis dahin wird sich am Wert unterhalb von 1 Euro-Cent wahrscheinlich nichts ändern. Danach kann es rundgehen.

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