Die Aktie von Atos steht vor einer Herausforderung. Am Dienstag ging es in Deutschland zwar praktisch unverändert aus dem Handel. Auf der anderen Seite jedoch sind die Kurse in Paris noch einmal um gut 4,5 % gesunken. Die Aktie ist und bleibt an den Märkten weiterhin regelrecht abschussgefährdet.
Atos ist mit den Kursen von nun zwischen 0,21 Euro-Cent und 0,23 Euro-Cent in München sicherlich extrem und ungewöhnlich schwach. Daran hat sich nichts geändert.
Atos: Das sieht nicht so gut aus!
Der Konzern kann derzeit wenig dazu beitragen, dass die Situation sich noch einmal ändert. Derzeit sind keine neuen Aufträge o.ä. das Thema, sondern immer noch die Kapitalerhöhung. Dabei gingen die nun neu an den Markt gekommenen Aktien gleich an die Gläubiger. Die verzichteten im Gegenzug auf einen Teil ihrer Forderungen.
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Dábei ist der Aktienkurs durch diese Maßnahme nicht verändert worden. Die Börsen behalten die aktuelle Bewertung je Stück einfach bei. Die verschiedenen Kurse zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Emission sind dabei nicht unerheblich. Die Aktie belief sich auf in etwa den Kurs, der aktuell erreicht worden ist Die Aktie ist demnach ungewöhnlich schwach, wenn nicht einmal eine solche Maßnahme die Bewertung beeinflussen kann. Insofern ist hier derzeit der berühmte Hopfen und das weniger bekannte Malz verloren. Deshalb taumelt der Wert weiterhin ersichtlich seinem Ende entgegen. Es gibt noch einen Hoffnugnsansatz für aktuell schon aktive Aktionäre.
Dier Konzern wird noch Ende Januar eine Jahreshauptversammlung abhalten. Dort kann es zu einer Überraschung kommen – die Zusammenlegung von Aktien zu einem größeren Aggregat ist dem Handel geschuldet. Es wäre einfacher, die Aktie am Markt anzubieten, wenn der Kurs zumindest oberhalb der Grenze von 1 Euro liegen würde. Diese Entscheidung kann noch einmal Kräfte freisetzen.
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