Heute findet die langersehnte Jahreshauptversammlung von Atos statt. Das Unternehmen wird dabei ggf. die letzte Chance auf eine kurzfristige Wende ergreifen. Konkret: In der abgelaufenen Woche hat die Aktie selbst sich kaum noch bewegt. Dabei ist zu unterstellen, dass die Notierungen nur deshalb weitgehend in Ruhe gelassen worden sind, weil die Aktie auf einem Stand von 0,0021 Euro ohnehin keine Perspektive geboten hat. Sie ist zu klein, d. h. zu günstig, um sich ernsthaft auf die Notierungen einzulassen.
Nur: Dauerhaft muss sich das ändern. Daher gehen Beobachter davon aus, dass die Jahreshauptversammlung die Institution sein könnte, bei der die Kurse noch einmal durch eine kosmetische Korrektur angehoben werden könnten. Worum geht es? Die Aktie könnte zusammengelegt werden. 1.000 Stücke, 10.000 Stücke oder auch 100.000 Stücke könnten jeweils eine Aktie bilden. Das hätte zur Folge, dass die Notierungen dann auch für institutionelle Investoren wieder interessant sein können.
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Atos: Das Spiel geht dann weiter
Die Frage ist, ob und in welchem Umfang eine solche Idee umgesetzt wird. Es sieht vieles danach aus, als sollte dann möglicherweise die Blockade gelöst sein können. Aktuell jedoch ist die Aktie in dem Format, in dem sie aktuell verläuft, zweifellos noch immer ein Wert, der nicht nur im Abwärtstrend ist, sondern in einem fulminanten, kaum noch zu kontrollierenden Abwärtstrend verläuft.
Die Notierungen sind aus der Warte von Analysten offenbar auch kaum noch zu bewerten. Denn die meisten Analysten, die Kursziele vergeben haben, haben keine neueren Werte herausgegeben. Der Konsens liegt bei einem Anstieg von rund 4.000 % – Investoren können sicher sein, dass die Schätzungen veraltet sind. Daher gilt: Schon heute könnte es eine Änderung durch Zusammenlegung oder eine künftige Zusammenlegung geben. Andernfalls sieht es wohl dunkler aus für den Titel.
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