Der britische Pharmakonzern Astrazeneca muss einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen. Nach gescheiterten Verhandlungen mit der britischen Regierung über Subventionen wird das geplante Impfstoff-Werk in der Nähe von Liverpool nicht realisiert. Die Labour-Regierung hatte ursprünglich eine Reduzierung der Fördermittel von 90 auf 40 Millionen Pfund angestrebt. Trotz eines überarbeiteten Angebots im Dezember, das deutlich über den 40 Millionen Pfund lag, konnte keine Einigung erzielt werden. Diese Entwicklung spiegelte sich unmittelbar im Aktienkurs wider, der an der Londoner Börse einen Rückgang von 0,60 Prozent auf 112,76 GBP verzeichnete.
Positive Entwicklung im Lungenkrebssektor
Parallel zu den Entwicklungen im Impfstoffbereich kann Astrazeneca jedoch auch einen bedeutenden Erfolg verbuchen. Der Pharmakonzern erhielt eine positive Empfehlung des CHMP (Committee for Medicinal Products for Human Use) der Europäischen Arzneimittelagentur für sein Medikament Imfinzi. Das Präparat könnte als erste und einzige Immuntherapie für die Behandlung von kleinzelligem Lungenkrebs im begrenzten Stadium in der EU zugelassen werden. Diese Empfehlung basiert auf überzeugenden Ergebnissen der ADRIATIC Phase-III-Studie, wobei das Sicherheitsprofil des Medikaments als beherrschbar eingestuft wurde.
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