Der britisch-schwedische Pharmakonzern Astrazeneca verzeichnet einen bedeutenden Erfolg im Bereich der Brustkrebstherapie. Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat dem Medikament Enhertu, das in Zusammenarbeit mit dem japanischen Pharmaunternehmen Daiichi Sankyo entwickelt wurde, eine erweiterte Zulassung erteilt. Diese Genehmigung ermöglicht die Behandlung von erwachsenen Patientinnen mit inoperablem oder metastasiertem Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs, der als HER2-low oder HER2-ultralow klassifiziert wird. Die Zulassung basiert auf überzeugenden Ergebnissen einer Phase-III-Studie, die eine signifikante Verbesserung gegenüber herkömmlichen Behandlungsmethoden aufzeigt. Konkret wurde eine Reduzierung des Krankheitsfortschritts- oder Sterberisikos um beachtliche 36 Prozent im Vergleich zur standardmäßigen Chemotherapie nachgewiesen.
Globale Marktpräsenz verstärkt
Das innovative Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Enhertu ist bereits in mehr als 75 Ländern weltweit für die Behandlung von Patientinnen mit HER2-low metastasiertem Brustkrebs zugelassen. Die aktuelle Erweiterung der Zulassung eröffnet neue Behandlungsmöglichkeiten für eine größere Patientengruppe in einem früheren Behandlungsstadium. Parallel dazu laufen Zulassungsverfahren in der Europäischen Union, Japan und weiteren Märkten, basierend auf den Ergebnissen der DESTINY-Breast06-Studie. Diese strategische Expansion unterstreicht das Potenzial des Medikaments und stärkt die Position von Astrazeneca im globalen Onkologiemarkt.
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