Asml Holdingv Adr Aktie: Zieht Dunkelheit auf?
Der niederländische Halbleiterausrüster kämpft mit Industriespionage und US-Exportbeschränkungen, prognostiziert jedoch langfristiges Wachstum durch KI-getriebene Nachfrage.

- Rechtliche Probleme durch Industriespionage
- US-China-Spannungen beeinflussen Geschäftsaussichten
- Langfristige KI-getriebene Wachstumsprognose
- Technische Indikatoren zeigen Überkaufsignale
Die ASML Holding verzeichnete am vergangenen Freitag einen Kursanstieg von 2,18% auf 656,00 Euro, liegt jedoch im Jahresvergleich mit einem Minus von 25,62% deutlich im negativen Bereich. Der aktuelle Kurs befindet sich 35,37% unter dem 52-Wochen-Hoch von 1.015,00 Euro, das im Juli 2024 erreicht wurde.
Bei einem Gerichtstermin in Rotterdam musste sich im Dezember ein ehemaliger russischer ASML-Mitarbeiter verantworten, der beschuldigt wird, geistiges Eigentum des Unternehmens entwendet zu haben. Der Verdächtige soll geschützte Handbücher an russische Käufer verkauft haben. ASML bestätigte die Kenntnis des Falls, verzichtete jedoch aufgrund des laufenden Verfahrens auf weitere Kommentare.
Im selben Monat analysierte der Halbleiterausrüster die Auswirkungen neuer US-Beschränkungen für Halbleiterexporte nach China, darunter auch Software, die für ASML-Aktivitäten relevant ist. Obwohl das Unternehmen keine langfristigen Nachfrageprobleme erwartet, zielen die Regulierungen darauf ab, Software zu kontrollieren, die Chips ermöglichen könnte, die vorgegebenen Fertigungsstandards zu übertreffen.
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Wachstumsprognose und geopolitische Perspektiven
Trotz der Herausforderungen prognostizierte ASML im November 2024 ein durchschnittliches Umsatzwachstum zwischen 8% und 14% für die nächsten fünf Jahre, angetrieben durch die steigende Nachfrage im Zusammenhang mit dem KI-Boom. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz zwischen 44 und a60 Milliarden Euro bis 2030 bei Bruttomargen von 56% bis 60%.
Im Oktober äußerte CEO Christophe Fouquet Zuversicht bezüglich des Wachstums für 2026, räumte jedoch ein, dass 2025 aufgrund von Schwächen in Elektronikmärkten außerhalb des KI-Sektors mit geringerem Wachstum zu rechnen sei. Fouquet merkte an, dass der Druck der US-Regierung für strengere Exportbeschränkungen nach China voraussichtlich anhalten werde, was möglicherweise zu geringeren Verkäufen in dieser Region führen könnte.
Die technischen Indikatoren zeigen aktuell ein gemischtes Bild: Der RSI-Wert von 75,5 deutet auf eine überkaufte Situation hin, während der Kurs mit -13,39% deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt liegt. Mit einer 30-Tage-Volatilität von 34,64% bleibt die Aktie zudem anfällig für kurzfristige Schwankungen.
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