Der niederländische Halbleiterausrüster Asml hat eine bedeutende Änderung in seiner Berichterstattungspraxis angekündigt. Das Unternehmen wird künftig auf die Veröffentlichung der vierteljährlichen Auftragseingänge verzichten, die bislang als wichtigster Indikator für die Geschäftsentwicklung galten. Diese Entscheidung wurde damit begründet, dass die stark schwankenden Quartalszahlen zu übermäßiger Volatilität im Aktienkurs führen würden. Stattdessen sollen die unternehmenseigenen Prognosen, die auf direkten Gesprächen mit Chipherstellern basieren, als verlässlicherer Indikator dienen. Die Marktteilnehmer reagierten auf diese Nachricht mit gemischten Gefühlen, wobei Analysten die Entscheidung trotz anfänglicher Skepsis als nachvollziehbar bewerteten.
Starkes Schlussquartal trotz Technologie-Turbulenzen
Trotz der turbulenten Entwicklung im Technologiesektor konnte sich die Asml-Aktie zum Monatsende wieder stabilisieren. Nachdem die Marktkapitalisierung zu Wochenbeginn noch um mehr als 19 Milliarden Euro eingebrochen war – ausgelöst durch die Ankündigung eines chinesischen KI-Konkurrenzmodells zu US-Systemen – sorgten die jüngsten Quartalszahlen für neue Zuversicht. Im vierten Quartal verzeichnete das Unternehmen Auftragseingänge von 7,1 Milliarden Euro, was einen deutlichen Anstieg gegenüber den 2,6 Milliarden Euro des Vorquartals darstellt. Die positive Entwicklung wird vor allem auf die umfangreichen Investitionspläne großer Chipkonzerne zurückgeführt.
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