Kurz zusammengefasst:
  • Apple-Aktie mit -7,97% seit Jahresbeginn
  • Vorgezogene Markteinführung des iPhone 4SE
  • US-Zölle verteuern Apple-Produktion in China
  • Inflationsbedingte Kaufkraftverluste belasten Absatzchancen

Ende Dezember erreichte die Apple-Aktie mit 260,10 USD ein neues Allzeithoch. Seitdem fehlt die Aufwärtsdynamik. Denn seit Anfang des Jahres stehen bei der Kursentwicklung nur noch -7,97% auf Eurobasis zu Buche.

Bullischer Trend: Ist er gekippt?

Man muss zumindest attestieren, dass die Börse die Aktie von Apple seit Jahresbeginn recht skeptisch sieht. Ein möglicher Grund dafür ist die mangelnde Dynamik bei der Vorstellung neuer Produkte. Das könnte sich nun ändern. Denn Apple zieht die Markteinführung des neuen iPhones 4SE vor. Das Einsteigermodell, das rund 500 USD kosten wird, kommt bereits Ende Februar in die Apple-Stores. Eine weitere Überlegung der Investoren könnte eine entscheidende Rolle spielen.

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Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung

Trumps Zollpläne sind schon seit seinem Wahlkampf bekannt. Und in der Beurteilung der wirtschaftlichen Folgen sind sich faktische alle Experten einig. Diese Zölle werden den gewünschten Effekt verfehlen und die US-Wirtschaft zumindest nicht nachhaltig stärken. Denn in einer globalisierten Welt mit globusumspannenden Lieferketten bringen Zölle in der Regel nur Inflation ins Land. Denn die Einfuhren werden teurer. Zwar spülen die Zölle Geld in die Staatskassen, aber der Effekt auf den Bürger ist mit dem einer zusätzlichen Steuer identisch.

Apple: Ein direktes Opfer der Zölle

Apple ist übrigens direkt von den Zöllen betroffen. Denn die Apple-Geräte werden zum größten Teil in China produziert. Auf einen Schlag sind die Kosten für diese Geräte um 10% gestiegen. Zwar wird Apple versuchen, diese Kosten auf den Kunden abzuwälzen. Die Frage ist nur, ob das am Markt so einfach durchsetzbar ist. Der auch der Apple-Kunde hat aufgrund der Inflation durch die Zölle deutlich weniger Geld zur Verfügung. Das kann den Aktienkurs von Apple auch in der kommenden Zeit durchaus merkbar belasten.

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